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ARCHGOAT – Heavenly Vulva

Veröffentlichung: 02.09.2011

Stil: Black-Thrashmetal

Label: Debemur Morti Productions

Website: http://www.archgoat.com

 

Die Finnen ARCHGOAT haben erst, seit sie sich 1989 gründeten, zwei richtige Longplayer veröffentlicht “ Whore Of Bethlehem“ 2006 und „The Light – Devouring Darkness“ 2009. Dazu gesellen sich noch aber fast schon unzählige Demos, Sampler-Beiträge, EP´s und Split-Scheiben. Ihre Discographie erweitern sie jetzt nun wieder mit einer EP und ARCHGOAT bestreiten ihren eingeschlagenen musikalischen Weg mehr als kompromisslos weiter! Veränderungen was ihr Sound und Stil angeht finden wie üblich überhaupt nicht statt und das ist auch im Falle ARCHGOAT verdammt gut so!

Ihre pechschwarze Version des ruppigen primitiven Black/Thrash Metal führen sie auf ihrer neusten EP konsequent fort und legen noch eine kleine Schüppe an Intensität oben drauf. Eine rumplige Mischung aus alten VENOM, HELLHAMMER, SODOM und BEHERIT zelebriert das Trio mal wieder auf eine herrliche ungestüme Art und Weise, das jedem Old School Fan das Wasser im Mund zusammen läuft. Alle 5 Songs (Plus Intro) donnern im schnellen rumpligen Tempo nach vorne los und werden nur mit simplen, langsamen, morbiden Lava-Passagen aufgelockert. Bass und Gitarre klingen wie eine dröhnende  matschige Einheit und das Schlagzeug poltert dazu im Hintergrund. Darüber growlt Sänger/Bassist Angelslayer unverständliche Töne und fertig ist der Soundtrack zum musikalischen Weltuntergang! Wer hier feine Ohrenschmeicheleien erwartet, ist bei <b>ARCHGOAT</b> definitiv an der falschen Adresse. Hier wird schwärzester Beton angemörtelt und einem mehr als grob um die Ohren gehauen. Alte ARCHGOAT Fans können bedenkenlos zugreifen und neuere Fans die TRUPPENSTURM und BLACK WITCHERY verehren, dürften an dieser akustischen Breitseite ihre wahre Freude haben. Alle anderen werden sich wohl bei diesem räudigen stumpfen Krach-Geballer angewidert abwenden! ARCHGOAT bleiben sich zu 100 % selbst treu und ich finde es extrem klasse! Leider ist die Spielzeit mit gerade einmal etwas über 16 Minuten doch arg kurz ausgefallen.

Tracklist:

01 Intro

02 Blessed Vulva

03 Goddess Of The Abyss Of Graves

04 Penetrator Of The Second Temple

05 Day Of Clouds

06 Passage To Millennial Darkness

Carsten Bahr

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