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D.C. COOPER

Die Geschichte von einem amerikanischen Sänger, der nicht untätig herumsitzen will, möchte ich euch nun präsentieren. Die Rede ist von D.C. Cooper. Er macht auf seinem ersten Soloalbum zusammen mit Kosta Zafiriou , Dennis Ward, Alfred Koffler (alle PC 69), Tore Ostby (ex-Conception) und Günter Wernö (Vandenplas) gemeinsame Sache, da seine Brötchengeber ROYAL HUNT zwei Jahre Urlaub vom Rockbiz machen. Ich war schon sehr erstaunt über ein solch homogenes Werk. Es kommt ja nicht so oft vor, dass eine gute CD herausspringt wenn ein Musiker eine Soloscheibe auf die Menschheit loslässt. Das wie und warum lassen wir uns aber besser von D.C. Cooper selbst erklären.

 

Die Karriere von D.C.  Cooper verlief bis zum heutigen Tage sehr gut. So war er der vielgelobte Sangesakrobat von ROYAL HUNT, wo er sich viele Sympathien erwerben konnte.  Irgendwie war D.C. aber wohl nicht ganz ausgelastet und erfreute uns mit diesem tollen Soloalbum. War dies ein Wunsch von dir?

– Ja das war ein großer Wunsch von mir. Ich fand auch Musiker, die ich voll respektiere für dieses Projekt. Ich kenne sie schon eine lange Zeit und in dieser sind wir richtige Freunde geworden. Dieses Album war auch genau das, was ich machen wollte.

Auf dem selbstbetitelten Werk sind sehr unterschiedliche Richtungen des Rocks und Hardrocks auszumachen.

– Die Songs gaben mir die Möglichkeiten das zu machen, was ich schon immer vor hatte und schon eine ganze Weile in meinem Kopf waren. Ich konnte auch die Songs so arrangieren wie ich es wollte. Das war ja bei Royal Hunt nicht der Fall denn es war sehr schwierig gewesen die passenden Vocallines für die Songs zu finden, weil die Stücke ja nicht von mir waren.

Mit denen in der Einleitung schon genannten Musiker sind sehr gute Musiker am Werk beteiligt gewesen. Wie hast du diese denn gefunden?

– Mit Alfred, Dennis und Kosta von PC 69 verbindet mich eine Freundschaft. Ich bin selber großer Fan dieser Band. Tore lernte ich vor langer Zeit bei einem Konzert von Dream Theater kennen und ich schätze ihn als Ausnahmegitarrist und er besitzt eine sehr große Persönlichkeit. Durch ihn kam ich erst auf die Idee ein Soloalbum zu machen. Günter ist ebenfalls ein begnadeter Keyboarder. Für mich war von Anfang an klar, dass ich mit diesen Freunden meine Idee in die Tat umsetzte. Durch die Vielschichtigkeit der Musik, die diese Musiker in ihren eigenen Bands machen, war das Songwriting auch sehr interessant und die Ideen gingen uns nie aus.

Bei Royal Hunt war es ja auch immer die gleiche musikalische Richtung.

– Richtig aber ich wollte immer schon einmal meine ganzen Ideen auf einem eigenen Album zusammentragen. Wir hatten bei Royal Hunt immer nur die Leute aus dieser Richtung in unseren Konzerten. Das wird sich aber mit den neuen Stücken ändern, denn wir sprechen mit der Songauswahl auch andere Musikfans an.

Mit diesem Album zeigt uns D.C. Cooper wirklich was alles in ihm steckt. Ist dies nun die musikalische Richtung für deine Zukunft?

– Nach sechs Jahren konnte ich endlich einmal machen was ich wollte. Ich habe noch so viele Ideen die ich gerne machen möchte. Ich bereite auch schon wieder neue Songs vor und ich würde gerne als Solist weiterarbeiten. Aber es gibt auch einige Angebote von Bands, die mich gerne in ihren Reihen haben würden.

Wie D.C. gerade erwähnte, sucht er ja  ein neues Aufgabengebiet, denn seine Brötchengeber Royal Hunt haben ihn einfach vor die Türe gesetzt. Ich möchte auch nur kurz darauf eingehen, denn dein Name ist jetzt wichtiger als das was vorgefallen ist.

– Das ist gut zu hören.  Es war auch eine sehr harte und schwere Zeit gewesen. Ich habe auch nicht verstanden wie dies alles passieren konnte. Man hat es mir auch nicht persönlich gesagt, sondern ich habe es aus dem Internet erfahren. Das ist hart und ich war einige Zeit am Boden zerstört gewesen. Heute bin ich froh dass es vorbei ist und mein Kopf ist wieder frei für andere Sachen.

Das wollen wir auch hoffen. Auf dem Backcover steht der Name The Alliance. Was ist denn damit gemeint?

– Mit The Alliance sind die Musiker gemeint, die auf diesem Album mitgewirkt haben und alle sind der gleichen Meinung. Wir haben uns zu diesem Album zusammengeschlossen um unsere eigenen Phantasien auszuleben. Deswegen sind wir eben eine Allianz. Jeder von ihnen hat eine eigene Band aber alle haben auch eigene Ideen und diese haben wir auf diesem Album umgesetzt.

Auf deinem Album hast du mit ´Easy Livin´ einen Cover von Uriah Heep gewählt. Bist du ein großer Fan dieser Band?

– Ich bin ein sehr großer Fan dieser Band. Sie haben es verstanden über die langen Jahre, die sie schon im Business sind immer hochwertige Songs abzuliefern. Demnächst werden sie in Pittsburgh auftreten und ich freue mich jetzt schon Uriah Heep live erleben zu können.

Apropos live. Liegen denn bei dir denn bei dir auch Liveaktivitäten für dein Album an?

– Ich hoffe ja, aber es wird sicher schwierig werden. Es wäre schön mal wieder in Deutschland auftreten zu können. I Cross My Fingers!

Ich auch, denn das Material möchte ich auch gerne live erleben.

http://dccooper.com

Story: Gisela

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