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DREADFUL SHADOWS

Aus dem Lager von DREADFUL SHADOWS gibt es wieder etwas Neues zu berichten. Am 20. August erblickt das neue Werk, ´(The Cycle)´, der Berliner das Licht der Welt. Mit diesem Album setzen sie wieder klare Zeichen, dass man sich nicht auf den schon erworbenen Lorbeeren ausruhen will. Mit Kreativität, so wie man es von DREADFUL SHADOWS gewohnt ist, erschufen sie mit ´(The Cycle)´ wieder ein Meisterwerk und ich glaube, daß sie noch zu mehr fähig sind. Was sich so alles getan hat und was man demnächst erwarten darf, versuchte ich zusammen mit Bassist Jens Riediger zu erörtern.

 

Der neue Output ´(The Cycle)´ ist nicht mehr so orchestral ausgefallen wie ´Beyond The Maze´, aber viele Passagen erinnern wieder stark an den ´96er Longplayer ´Buried Again´. Ein Album was wesentlich besser zugänglich ist. Wie kamt ihr denn auf den Titel ´The Cycle´?

– Es passt zu dem Album. Wir haben uns in der vergangenen Zeit fortbewegt, sind aber wieder am Ausgangspunkt zurückgelangt. Es wird aber sinnbildlich immer weitergehen. Das kann man jetzt auf die Platte beziehen, aber auch auf das ganze Leben. Es ist ein ewiger Kreislauf, der sich aber trotzdem immer weiter fort bewegt.

Mit Gitane Demone (ex-Christian Death) haben die DREADFUL SHADOWS wieder eine neue Gastsängerin in ihren Reihen. Wollt ihr in Zukunft dieses als feste Institution einführen?

– Das mit dem Aufstocken der Band ist so ein Problem, denn bis jetzt haben wir niemand in Berlin gefunden. Es ist immer besser wenn man alles nahe zusammen hat in Bezug auf Proben und Songs schreiben. Gitane wird aber auf der Tour live mit dabei sein.

Auf ´(The Cycle)´ ist Gitane ja auf allen Songs vertreten und ein herrlicher Kontrast zu Svens Stimme bildet.

– Es war auch wichtig für uns, dass Gitane nicht nur den Backgroundpart übernahm, sondern als, wie kann man es ausdrücken, als zusätzliches Instrument mit ins Songgefüge einfließt.

Es sind ja auch zum Teil tragende Passagen, die Gitane mit ihrer wunderbaren Stimme übernimmt. Diese prägen ein großer Teil des Albums. Etwas ganz neues ist die Stilistik, die bei Songs wie z.B. ´Torn Being´, ´The Vortrex´ oder beim Titelsong verwendet wurden. Diese sind ja nicht so typisch für euch.

– Das ist richtig, für alle die uns von den alten Alben her kennen wird das wohl zutreffen. Aber das hängt wohl alles mit unserer Weiterentwicklung zusammen. Wir haben jetzt auch nicht darüber nachgedacht wie man andere Leute beglücken kann, es hat sich einfach so ergeben.

Die Fans die eure Songs hören wissen ja auch, dass ihr eine sehr anspruchsvolle Band in Sachen Songwriting seid. Es würde ja auch eine Stagnation sein, wenn das neue Album sich wie sein Vorgänger oder sogar älteres Material anhört.

– Bei uns ist es ja auch so, dass die Songs nicht nur durch die musikalische Seite beeinflusst werden. Die Sachen, die um uns herum passieren tragen auch viel dazu bei.

Trotz allem ist der Wiedererkennungswert vorhanden.

– Darauf legen wir auch Wert. Ich würde sagen aber eher unbewußt, weil sich bei uns alles so ergibt.

Vor der Veröffentlichung von ´(The Cycle)´ wird mit ´Futility´ eine Single veröffentlicht. PROJECT PITCHFORK steuern dieser Veröffentlichung einen Remix bei.

– Das hat den Hintergrund, dass wir es ganz spannend fanden, wenn eine andere Band aus einem ganz anderen Genre, einen Remix macht. Wir sind sozusagen eine Gitarrenband und PROJECT PITCHFORK kommt aus dem Electronik-Bereich und der Remix ist wirklich sehr gelungen.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen, denn der Sound von PROJEKT PITCHFORK, die in die EBM oder Industrial-Ecke beheimatet ist, ist ja wirklich der komplette Gegensatz zum Sound von DREADFUL SHADOWS. Vor einiger Zeit wurde ja schon eine Coverversion von Tanita Tikarams ´Twist On My Sobriaty´ von euch veröffentlicht. Was hat euch denn dazu inspiriert gerade diesen Song zu covern?

– Der Song hat uns von Anfang an gut gefallen, obwohl man immer darauf achten muss, wie man ihn umsetzt. Bei uns ist das so, das wir immer etwas Eigenes daraus machen um uns auf jeden Fall wieder heraus zu hören.

Das ist auch wichtig, dass man den eigenen Sound in den Covern umsetzt. Kommen wir aber zu den Liveaktivitäten. Ihr geht ja jetzt auf ausgedehnte Tour und im Tourplaner von euch habe ich einen Auftritt in Beirut im Libanon gesehen. Wie ist dieser denn zustande gekommen?

– Wir waren schon einmal dort und bei diesem Konzert waren ca. 4000 Leute anwesend.  Zustande kam dieser Gig so, dass ein Radioredakteur uns kontaktete, weil es bei Songs von uns immer tierisch abgeht. Daraufhin haben sie uns denn eingeladen. Dieses Jahr werden wir denn wieder dort auftreten.

Gibt es denn dort überhaupt eine richtige Musikszene?

– Eine Szene im normalen Sinne nicht, aber die Leute dort sind total begeistert von Musik. Bei den Konzerten sind auch keine Metal-Freaks, wie bei uns zugegen. Es sind alles ´normale´ Leute die dort zu den Konzerten gehen. Wir haben dort auch Videoaufnahmen gemacht, die auf einem Kaufvideo von uns vertreten sind und man merkt, die Leute dort gehen ganz anders ab.

Hoffen wir, dass das Publikum auch in unseren Landen den DREADFUL SHADOWS die nötige Begeisterung entgegenbringt, aber dessen bin ich mir eigentlich ganz sicher. Schon auf den letzten Konzerten wurde diese hoffnungsvolle Band gefeiert.

Story: Gisela

1 Kommentar zu DREADFUL SHADOWS

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