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HALESTORM – Into The Wild Life

Veröffentlichung: 10.04.2015

Stil: Rock

Label: Atlantic Records

Webpage: http://www.halestormrocks.com

Facebook: https://www.facebook.com/halestormrocks

 

Mit ihrem dritten Studioalbum steht die US-Rockband HALESTORM in den Startlöchern. Die Grammy-Gewinner aus dem Jahre 2012, für ihr Album “The Strange Case Of …“, gehen einige neue Wege auf dem Album und wie erklärt Sängerin Lizzy Hale es so schön: „´Into The Wild Life´ markiert keine neue Richtung. Textlich und musikalisch haben wir all das erkundet, was uns anmacht.“ Mal sehen was genau damit gemeint ist.

Ein wenig anders als die anderen Alben klingt „Into The Wild Life“ schon, denn das ist mir schon nach dem ersten Anhören aufgefallen. Vielleicht liegt das ein wenig auch am Einfluss des Produzenten Jay Joyce aus Nashville. Einige Songs haben ein wenig Countryfeeling, aber das ist ja nicht das Schlechteste. Der Opener „Scream“ kommt fetzig rüber. Er besticht durch einem tollen Sound und besitzt einen Rhythmus, der sofort ins Blut geht. Genau dies ist auch beim nächsten Song „I Am The Fire“ der Fall. Das Stück fängt etwas verhaltener an, aber im Verlauf des Stückes läuft es zu Höchstformen auf. Mir gefallen vor allem die Vocals von Lizzy Hale bei diesem Stück. Ein wenig innovativer kommt der Song „Sick Individual“ daher. Der Song besitzt eine gekonnte Mischung aus leichten Metalanleihen gepaart mit popigen Klängen. Hut ab! Beim nächsten Song „Amen“ vernehme ich einen leichten Country-Touch, der dem Song aber sehr gut zu Gesicht steht, denn die rockigen Parts überwiegen. Etwas ruhiger wird es dann beim Lied „Dear Daughter“. Wunderschön das Wechselspiel welches Lizzy und das Piano vollbringen. Auch textlich ist dieses Stück etwas Besonderes, denn es handelt von einer Mutter-Tochter Beziehung. Mit dem rockigen und groovigen „New Modern Love“ hat man fast die Hälfte des Albums erreicht.

Beim Stück „Mayhem“ gibt es wieder voll was auf die Ohren in Bezug auf Härte. von punkigen Klängen über Metal bis hin zu grungigen Parts ist alles vertreten in diesem Song. Nach 2 weiteren rockigen und härtere Songs kehrt wieder ein wenig Ruhe ein. Bei „The Reckoning“ handelt es sich um ein gefühlvolles Lied, welches durch die Stimme von Lizzy Hale lebt. Sie klingt sehr verletzlich bei diesem Song aber genau das ist authentisch. Mit „Apocalyptic“ wird es, wie schon der Titel vermittelt wieder heftiger. Ich finde bis jetzt de Anordnung der Songs auf dem Album optimal, denn nach rockigen, teilweise metallastigen Songs, kommt man immer wieder zur Ruhe bei den langsameren Stücken. Der vorletzte Song auf dem Album, „What Sober Couldn´t Say“ ist mit seinen bluesigen und teilweisen souligen Parts ein ganz toller ruhiger Song geworden. Den Abschluss bildet der Song „I Like It Heavy“ und genau das ist Programm bei diesem Song.

Als Fazit für dieses Album kann ich nur feststellen, dass HALESTORM schon bei ihren beiden ersten Alben gerne variiert haben. Es ist auch gut so, denn ich finde Bands gut, die auch mit Stimmungen arbeiten. Es muss ja nicht immer der Gleiche Sound sein. Hauptsache ist doch, es gefällt. Ich bin in jedem Fall begeistert.

Hier noch zwei Videos zu „Amen“ und „Apocalyptic“.

Tracklist:

  1. Scream
  2. I Am The Fire
  3. Sick Individual
  4. Amen
  5. Dear Daughter
  6. New Modern Love
  7. Mayhem
  8. Bad Girl’s World
  9. Gonna Get Mine
  10. The Reckoning
  11. Apocalyptic
  12. What Sober Couldn’t Say
  13. I Like It Heavy

3 Kommentare zu HALESTORM – Into The Wild Life

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