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HEAVEN & EARTH – Dig

Veröffentlichung: 14.11.2014

Stil: Hardrock

Label: 7Hard

Website: http:/www.heavenandearthband.com

Facebook: https://www.facebook.com/officialheavenandearth

 

Die amerikanische Band HEAVEN & EARTH verstehen es gekonnt Hardrock, Blues und klassische Elemente zu verbinden. Herausgekommen sind schon so manche Hymnen in der Vergangenheit. Sie setzen genau da an, wo Band wie DEEP PURPLE, RAINBOW, TOTO oder WHITESNAKE aufgehört haben.  Dire Band besteht aus Gitarrist Stuart Smith, Sänger Joe Retta, Bassist Chuck Wright, Schlagzeuger Richie Onori und dem Keyboarder Arlan Schierbaum. Ich war damals, vor 13 Jahren, ein großer Fan von ihrem damaligem Album „Windows To The World“. Mal sehen was mich beim neuen Album „Dig“ erwartet.

Wie immer bevor ich anfange eine Rezension zu schreiben, höre ich mir das Album komplett an. Schon nach dem ersten Durchlauf war ich richtig angetan von den Songs. Alle Songs auf einem qualitativ hohem Level, so muss das sein. Das erste Stück „Victorious“ hat einen leichten indischen Touch, was wohl von der Sitar kommt.  Das zweite Stück auf dem Album ist „No Money, No Love“ und auf diesem Song kommen direkt die Trademarks wie Melodie, Eingängigkeit und mit einem gewissen Ohrwurmcharakter versehen, zum Vorschein. Mit einem sehr traurigen Flair versehen stellt sich „I Don’t Know What Love Is” vor. Alles perfekt abgestimmt, von der akustischen Gitarre bis hin der einfühlsamen Stimme. Mit einem mächtigen Orgelsound versehen, brilliert „Man & Machine”, der dem Lied einen immensen Glanz verleiht. Ruhig geht es mit dem bluesigen Song „House of Blues“ und auch hier wurde wieder ein Orgel-Solo eingebaut. Danach wird wieder richtig Gas gegeben und die Gitarrenarbeit beim Stück „Back in Anger“ ist wirklich exzellent.

Genau so geht es in die zweite Hälfte des Albums. „Waiting for The End of The World” weiß sowohl mit schnelleren als auch mit ruhigeren Parts zu überzeugen. Auch hier bilden der Gesang und die Orgelparts eine Einheit. Genauso klingt auch das nächste Stück „Sexual Insanity“ und mich überrascht immer wieder die tolle Stimme von Sänger Joe Retta, der den ganzen Songs bis zum jetzigen Zeitpunkt Leben einhaucht. Bei „Rock & Roll Does” ist der Titel Programm. Eine wahre Hardrockperle, die im Ohr haften bleibt. Ein wahres Meisterwerk ist HEAVEN & EARTH bei “A Day Like Today” geglückt. Der ruhige Song wurde perfekt mit orchestralen Elementen von Flöten, Klavier, Streicher und sogar einer Panflöte untermalt. Nimmt man noch den perfekten Gesang dazu, klingt der Song einfach nur genial. Südamerikanisch oder Latinmäßig geht es bei “Good Times” zur Sache. Funky angehaucht macht dieser Song jede Party zu einem Renner. Ja und was haben wir zum Abschluss, natürlich eine großartige Hymne, welches auch wieder mit Klaviereinlagen versetzt wurde, „Live As One“ ist mehr als ein würdiger Abschluss für ein exzellentes Album. Eigentlich bin ich gerade auf den Geschmack gekommen.

„Dig“ ist ein klassisches Rock- Hardrockalbum geworden, aber durch die Frische und die innovativen Parts, kann man sich die Scheibe immer wieder anhören. Fans von Bands wie die oben genannten, sollten nicht zögern, denn auch ich bin einfach nur begeistert.

Hier ein Videoclip zu  „No Money, No Love“ und   „I Don’t Know What Love Is”

Tracklist:

  1. Victorious
  2. No Money, No Love
  3. I Don’t Know What Love Is
  4. Man & Machine
  5. House of Blues
  6. Back In Anger
  7. Waiting for The End of The World
  8. Sexual Insanity
  9. Rock & Roll Does
  10. A Day Like Today
  11. Good Times
  12. Live as One

Gisela

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