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IRON SAVIOR

Ein kleines Meisterwerk ist der Band IRON SAVIOR mit dem Album ´Dark Assault´ gelungen. Die neue Iron Savior-Geschichte wurde exzellent mit der Musik umgesetzt. Dabei ist dieses Mal eine wesentliche Vielfalt, in Bezug auf das Songwriting, zu verspüren. Die Mannen um den Topproduzent Piez Sielck (u.a. Blind Guardian, Gamma Ray, Saxon, Grave Digger usw,) haben wirklich erstklassige Arbeit vorgelegt. Zusammen mit Piet Sielck versuchte ich dann ein wenig Licht in IRON DAVIOR, der Geschichte und anderen Sachen zu bringen.  

 

Wie schon angesprochen ist ´Dark Assault´ sehr abwechslungsreich ausgefallen. Neben Power Metalsongs gibt es auch wunderbare Midtempo-Stücke und Balladen. Ist diese Vielseitigkeit mit der Zeit wichtig für euch geworden?

– Das denke ich schon, denn der Masterplan von uns sah vor, dass wir dieses Mal nicht einfach nur 10 Power Metalsongs aufnehmen wollten. Ich glaube auch, dass wir mit diesem Album eine gute Balance geschafft haben, zwischen dem älteren Material und dem neuen, doch unterschiedlicheren Songs. Für uns war es wichtig, die Trademarks, die wir besitzen, zu erhalten und dennoch unser musikalisches Spektrum zu erweitern. Das Ziel war für uns die erste selbstbetitelte Scheibe, wo straighter Power Metal vorherrscht mit dem zweiten, doch etwas anspruchsvollerem Album zu verknüpfen.

Dieser Abwechslungsreichtum spiegelt sich nicht nur im Songwriting wieder, sondern auch im Gesang. So singt nicht nur Kai Hansen audf ´Dark Assault´, sondern auch euer Bassist Jan S. Eckert.

– Kai hat bis jetzt immer einen Song auf den IRON SAVIOR-Platten gesungen. Bei Jan, mit dem ich schon seit der ersten Liveshow 1997 zusammenarbeite, ist es so, dass er wirklich gut singen kann. Deswegen ergab sich das dann einfach so. Er hat ja auch schon auf der ´Unification´ einen Part selber gesungen. Ich wollte eigentlich, dass er bei ´Dark Assault´ noch ein wenig mehr singt, aber leider hat sich das denn beim Produktionsprozeß aus terminlichen Gründen nicht ergeben. Ich finde es auch gut so, denn die Abwechslung ist demnach auch von der Vocalseite her gegeben. Mir geht es persönlich so, dass ich bei einem 60-minütigem Album zum Ohren ausschütteln schon manches Mal eine andere Stimme bevorzuge.

Es ist auch wirklich ein charismatisches Album geworden, welches man von Anfang bis Ende ohne Pause anhören kann.

– Ich bin auch ein Typ, der sich ungern auf den Alben wiederholt. Ich versuche immer etwas neues zu erschaffen, aber dennoch meiner Linie treu zu bleiben. Wichtig ist für uns, dass die Trademarks, die IRON SAVIOR ausmachen erhalten bleiben. Es gibt für mich auch andere Richtungen, die ich geil finde und deswegen ist es im Grunde schon vorprogrammiert, dass man diese auch mit verarbeitet.

Du hörst ja als Produzent verschiedene Richtungen und deswegen ist es klar, dass man für andere Sounds auch ein Ohr hat und diese dann auch gut findet.

– Das ist jetzt auch kein Vermarktungskonzept von uns, denn im Moment herrscht ein regelrechter Heavy Metal-Overload. Deswegen ist es auch für uns so wichtig, dass wir uns weiter entwickeln und nicht den dritten oder vierten Aufguss vom ersten Album machen.

Ihr seid ja als Science Fiction-Metaller ein Begriff. Wie stehst du zu diesem Begriff?

– Das ist ganz in Ordnung und habe mit der Bezeichnung keine Probleme. Wir haben diesen Begriff nicht selber geprägt, aber er spiegelt doch das, was wir textlich kreieren, wunderbar wieder. Ich persönlich bin ein großer Science Fictionfan und natürlich ein Metalfan und somit kann ich mit der Bezeichnung wunderbar leben. Persönlich fände ich es toll, wenn jemand eine Voyager-Folge sieht und dabei an IRON SAVIOR denkt.

Textlich befassen sich die Songs also mit Science Fiction. War dies schon von Anfang an geplant?

– Geplant war eigentlich gar nichts, denn ich wollte beim ersten Album ganz einfach nur 10 Songs schreiben und diese dann noch gut aufnehmen. Es war sozusagen ein Schuss ins Blaue. Die ganze Sache ist mit den Jahren gewachsen da es schön ist solche Geschichten zu verarbeiten hat sich das ganze eben so entwickelt. Ich persönlich freue mich darüber, nun schon das dritte Album veröffentlichen zu können.

Hast du also am Anfang nicht mit so einem großen Erfolg gerechnet?

– Ehrlich gesagt nein, denn ich wollte einfach nur selber mal ein Album schreiben und aufnehmen. Dass es so gut läuft, freut mich natürlich riesig. Zur damaligen Zeit, als die Songs entstanden sind, wurden Seattle-Gitarren und Rammstein im Radio rauf und runter gespielt. Als dann unser Album veröffentlicht wurde sah die ganze Sache dann aber schon wieder ganz anders aus, denn man horchte auch wieder auf Metalsongs. Somit war das Timing sehr gut gewählt.

Um noch einmal auf das Thema Science Fiction zu kommen, liest du viele Bücher oder siehst du dir gerne Filme dieses Genres an?

– Ich habe schon eine Menge konsumiert. Ich schaue mir Filme im Kino und im Fernseher an. Außerdem lese ich auch gute Bücher, wenn es meine Zeit erlaubt. Nur brauche ich für Bücher eine gewisse Ruhe und das ist meistens im Urlaub der Fall. Im normalen Leben ist dies ziemlich schwierig, denn ich habe noch zwei Kinder und dann dauert es doch eine gewisse Zeit bis man abgeschaltet hat. Somit bekommt dann der Fernseher doch den Vorzug.

War es eigentlich ein Traum von dir eine eigene Band zu haben?

– Das eigentlich nicht, denn ich bin sozusagen da hinein gerutscht. Ich habe mich immer als Studiomensch gesehen und hatte auch keine allzu großen Ambitionen eine Band zu gründen. Es wäre auch damals vollkommen in Ordnung gewesen nur ein Studioalbum zu machen und gar nicht auf Tour zu gehen. Es sollte also nur ein Projekt sein. Ich musste mich damals zur ersten Tour regelrecht zwingen. Als wir dann auf Tour waren, fiel mir auf, dass dieses Gefühl auf der Bühne zu stehen ziemlich geil war. Ich bin im Gegensatz zu den anderen in diese Sache hinein gewachsen. Heute finde ich großes Gefallen an den Live-Performances.

Ist es denn ein Vorteil für dich, in Bezug auf das Songwriting, als Produzent zu arbeiten?

– In Bezug auf das Songwriting nicht, denn da bin ich nur der Gitarrist, der gute Songs aus dem Bauch heraus schreiben will. Ich denke beim Schreiben der Songs nicht darüber nach, ob sich dieser gut produzieren lässt. Obwohl mir meine Karriere als Produzent doch hilft, denn ich spare eine Menge Kohle bei den Aufnahmen.

Auf der ´Unification´ war mit ´The Rage´ ein Coversong von Judas Priest vertreten. Mit dem Stück ´Delivering The Godds´ befindet sich wiederum ein Song der Band auf eurem Album. Sind Judas Priest eure Faves?

– Das kann man so sagen, denn für mich, Kai und die anderen sind Priest eben die Band, die bei uns den größten Einfluss hinterlassen haben. Dies ist jetzt aber nicht ein Tribut an die Band, sondern eher ein Statement, welches zeigt wo unsere Roots sind. Es ist auch eine liebgewordene Tradition irgendeinen Cover auf das Album zu bringen. Ich sehe diese Coverversionen eher als einen Bonustrack auf der CD. Sie sind nicht notwendig, aber sie machen eben Spaß.

Spaß werden wir mit Sicherheit auf der nun folgenden Tour haben, wenn IRON SAVIOR unsere Hallen füllen wird. Falls ihr Lust verspürt einen kleinen Blick auf die Hompepage von IRON SAVIOR zu werfen, könnt ihr das tun unter:

www.iron-savior.com

Story: Gisela

3 Kommentare zu IRON SAVIOR

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