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JACKSON FIREBIRD – Shake The Breakdown

Veröffentlichung: 04.09.2015

Stil: Rock

Label: Napalm Records

Webpage: http://www.jacksonfirebird.com

Facebook: https://www.facebook.com/jacksonfirebird

 

Das australische Duo von JACKSON FIREBIRD setzt sich zusammen aus Brendan Harvey – Guitar & Vocals und Dale Hudak – Drums, Bottle Bin & Vocals. Sie veröffentlichten im letzten Jahr ihr Debutsalbum „Cock Robin“, auf dem sie versuchten den Rock neu zu definieren. Ein starkes Stück, denn für 2 Musiker war das schon eine enorme Leistung. Wollen wir doch mal sehen was sie uns auf ihrem zweiten Album, „Shake The Breakdown“ zu bieten haben und ob es genau so locker flockig aus den Boxen dringt wie das Debut von JACKSON FIREBIRD.

Das Album „Shake The Breakdown“ startet mit „Mohawk Bang“, einem goovigen und knackigem Rocksong der sofort alle Zweifel wegbläst.  Beim nächsten Stück „Get Away“ fühlt man ein wenig Nostalgie in Form von Stoner Rock aus alten Tagen und das alles wurde in rockige Rhythmen eingefasst.  Mir gefällt bei beiden Songs die prägnante Stimme von Sänger Brendan Harvey, der sich den Songs anzupassen weiß.  Dieser knackige Rock hält auch die ganze CD über an und es ist eine wahre Freude den Songs zuzuhören.  So erinnert einem „New Wave“ ein wenig an DEF LEPPARD nur wesentlich rougher und punkig geht es dann mit „High Love“ weiter. JACKSON FIREBIRD rocken was das Zeug hält.  Ein wenig ruhiger wird es dann mit dem Stück „Sin For Your Lovin`“, welches mit tollen Slide-Gitarrenriffs aufwartet. Beim groovigen Song „Fat Bottomed Girls“ hat man schon die Hälfte erreicht und bis zu dieser Zeit ist das Album an keiner Stelle langweilig geworden. Die Band weiß mit Vielfalt zu punkten.

Mit einem klassischen heavy Rocksong, „Devil’s Door „, startet die zweite Hälfte und an manchen Stellen kann ich Querverweise zu Mötley Crüe ausmachen. Dann wird es ganz wild, denn bei „Voodoo“ und „Headache Mantra“ geht es in bester Beasty Boys-Manier weiter.  Nun bekommt man endlich eine Verschnaufpause, denn mit dem stark mit Blues getränkten Song „Sick N Tired“ nimmt man endlich ein wenig Tempo aus den Songs. Das ist auch ganz gut so und nun kann man sich auf die letzten beiden Stücke voll konzentrieren. Der vorletzte Song auf dem Album, „The Clapping Song“ ist ein Stück was totale Freude macht. Sofort nach dem Start geht dieser Rocksong ins Blut über und avanciert zusammen mit „Sick N Tired“ und „Voodoo“ zu meinen Highlights. Mit dem Titelsong „Shake The Breakdown“ findet das Album den würdigen Abschluss. Groovig und mit einem total unterschiedlichem Gesang versehen zeigt allein schon dieses Stück was alles in der Band steckt.

Am Schluss kann ich nur feststellen, dass „Shake The Breakdown“ ein sehr abwechslungsreiches Album ist. Vor allem beim Gesang hat man manches Mal das Gefühl das es mehrere Sänger sind, denn so unterschiedlich ist der Gesang von Sänger Brendan Harvey. Das Album ist cool und es macht Spaß zuzuhören und mehr brauche ich wohl nicht zu sagen.

Hier noch ein Videos zum Album-Preview.

Tracklist:

  1. Mohawk Bang!
  2. Get Away
  3. New Wave
  4. High Love
  5. Sin For Your Lovin‘
  6. Fat Bottomed Girls
  7. Devil’s Door
  8. Voodoo
  9. Headache Mantra
  10. Sick N Tired
  11. The Clapping Song
  12. Shake The Breakdown

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