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NIGHTMARE – The Burden Of God

Veröffentlichung: 18.05.2012
Stil: Power Metal
Label: AFM Records
Website: http:// www.nightmare-metal.com 

 

Harter Stoff, der aus Frankreich kommt. So könnte man Nightmare – The Burden Of God wohl am ehesten beschreiben.

Mit Gateway To The Void, wird man zunächst einmal sanft in das Geschehen eingeleitet. Als Orchesterintro, inklusive einer tiefen Erzählerstimme, könnte dieses Stück locker als Tutorialmelodie eines coolen PC-Spieles durchgehen. Aber dann geht es in Sunrise In Hell richtig ab. Hier wird das Gehör direkt mit eingängigen Beats und pumpenden Gitarren massiert. Das präzise Zusammenspiel von Gitarren und knatternden Drums, gepaart mit Samples, kreiert eine perfekte Mischung aus Old School Metal und spacigen Klängen.

Mit The Burden Of God ist den Jungs ein richtiger Knaller gelungen. Spätestens hier muss man erkennen, dass Nightmare zurecht auf eine über 30-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken können. Diese Band hat es drauf und lebt ihre Musik in jeder Sekunde von The Burden Of God aus. Dieser absolute Bangertrack, bietet alles was man sich nur wünschen kann. Wummernde Gitarren, hart aber nicht zu brutal, einen Refrain zum Mitsingen, der egal bei welchem Alkoholpegel Laune macht und einem technisch perfektem Gitarrensolo.

Schon an dieser Stelle kann der Kauf von Nightmare – The Burden Of God als gute Investition gesehen werden und man hat noch 7 weitere Tracks voller Vielseitigkeit und musikalischem Können vor sich. Absolutes Highlight bildet The Preacher, der anfänglich als Song in einer Chillout Lounge daherkommt und mit der Zeit sein volles Potential entwickelt. Gerade durch die Orchestersamples, aber auch durch das allgemeine Wirken von Nightmare erinnert The Preacher, zumindest soundlich, an  Metallica – S&M. Ebenfalls erwähnenswert ist Final Outcome, der wohl als stärkster Track daherkommt. Mit typischen Power Metal Elementen und modernem Arrangement ist er definitiv Disco-, wenn nicht sogar Hitverdächtig.

Bedenkt man, dass es unendlich viele Bands gibt, die sich vor so langer Zeit gegründet haben, aber dennoch an ihrem alten Kram festhalten, sticht Nightmare – The Burden Of God aus der Masse heraus. Sie haben es geschafft mit der Zeit zu gehen und trotzdem an ihren Wurzeln festzuhalten. Mit einer Mischung aus Power Metal und Modern Heavy Metal kommen sie im Vergleich mit „jüngeren“ Bands, mehr als gut weg. Nightmare – The Burden Of God ist episch, dennoch ungewohnt bodenständig und bietet einen hohen instrumentalen, sowie gesanglichen Anspruch, ohne völlig abzuheben.
Ein MUSS für Fans und Neulinge.

Tracklist:

01. Gateways To The Void (Intro)
02. Sunrise In Hell
03. The Burden Of God
04. Crimson Empire
05. Children Of The Nation
06. The Preacher
07. Shattered Hearts
08. The Doomsday Prediction
09. The Dominion Gate (Part III)
10. Final Outcome

Bonustrack bei Erstauflage
11. Afterlife

Nils

1 Kommentar zu NIGHTMARE – The Burden Of God

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