SAIDIAN

SAIDIAN sind schon eine Weile unterwegs und haben nach einigen Veränderungen jetzt „Evercircle“ am Start. Sänger Markus ‚Engel‘ Engelfried hat sich meiner Fragen angenommen – und das mit Humor!
Da das unser erstes Interview mit SAIDIAN ist, lass uns erst einmal etwas zu den Anfängen zurück gehen. Bitte erzähle uns kurz, wie ist SAIDIAN entstanden? Aus einer Bierlaune?
– Puuuuh, das war schwierig. Wir sind aus einem Rülpser entstanden… Da gab es mal ein paar Musiker, die nichts auf die Reihe bekommen haben und dann meinte einer: „Los, wir nennen uns OBSIDIAN und machen geile Mucke!“. Da das „OB“ von OBSIDIAN aber klingt wie ein Rülpser vor dem Wort ‚SIDIAN‘ haben wir das weggelassen und dann mit dem Wort ‚SIDIAN‘ solange rumgespielt (ok, Bier war auch mit im Spiel…) bis SAIDIAN rauskam und das bedeutet: NIX 😀
Euer Debüt „For Those Who Walk The Path Forlorn“ erschien 2005 und ihr habt dann mit Jon Oliva’s Pain getourt… Wie war die Tour für euch? Die meisten Leute kannten euch ja nicht…
– Die Tour war trotzdem cool! Prinzipiell ist das ja schon mal so ein Erlebnis und die Groupies… Die sind zwar alle bei Jon Oliva’s Pain gelandet aber allein die mal zu sehen war schon toll 😉
„Phoenix“ erschien schon ein Jahr später, aber dann wurde es irgendwie ruhig um euch… Was ist passiert? Und warum hat es so lange gedauert, bis „Evercircle“ erschien?
– Na ja, da waren wir dann ja schon etwas bekannter und dann sind die Groupies eben auch zu uns gekommen und das ist natürlich eine sehr zeitraubende ‚Arbeit‘ *grins* Außerdem gab es noch so Nebensächlichkeiten wie der Wechsel zu einer neuen Plattenfirma und dergleichen… Das kann eben doch auch ein bisschen Zeit von den Aufnahmen und Mixes und so wegschlucken…
Warum der Titel „Evercircle“? Was bedeutet der Titel für euch?
– Der Name ist ja diesmal nicht von mir (also dem Engel), sondern von unserem Tischhupenspieler Markus (Bohr). Der mag so vieldeutiges und mystisches Zeug. Ich hätte ja lieber Pussy Metal On The Way To Summit oder Happy Metal For Everyone genommen. Aber im Ernst, das ist schon eher so ’ne philosophische Sache mit dem nie endenden Kreislauf, den man quasi überall auf der Welt und im Leben finden kann…
Und in welchem Zusammenhang stehen der Titel und das Cover?
– Na der Evercircle ist ja im Hintergrund und die Dame im Vordergrund ist einfach für mich da. Ich brauch ja auch was für’s Auge. He, he.
Mit dem Cover Tokyo habt ihr ja einen alten Song ausgegraben. Wer hatte die Idee, den Song aus der Pre-Craaft-Ära zu covern?
– Das hat unser Manager verbrochen. Die Idee kam von ihm und wir fanden den Song gleich saugeil. Und dann kam eben auch gleich die Kreativität unseres Keyboarders in Schwung und er hat die Nummer dann ein etwas metallischer gemacht und auf SAIDIAN ‚zugeschnitten‘.
Habt ihr von einem der ehemaligen Tokyo-Leuten eine Reaktion auf das Cover bekommen?
– Ich glaube der Klaus Lulay (Sänger) findet die Version cool. Aber den Kontakt hatte hauptsächlich unser Manager. Deshalb bin ich da leider nicht so im Bilde…
Warum habt ihr euch dazu entschieden den Cover-Song für einen Video-Clip zu nehmen? Und nicht einen eurer eigenen Songs?
– Einerseits hat uns der Song einfach saugut gefallen und der Plattenfirma auch. Andererseits wollt ich einfach mal mit ein paar hübschen Asiatinnen vor der Kamera stehen. 😉
Über welchen Zeitraum entstanden die Songs? Und gibt es schon neues Material?
– Das ist bei uns immer so ein fließender Übergang. Die Songs zum neuen Material entstanden so in ca. 1 Jahr. Gut Ding will Weile haben … Momentan sind bei mir auf jeden Fall etwa 6-8 Ideen vorhanden. Was daraus wird, zeigt sich immer erst mit der Zeit. Manchmal verwerfe ich eine Idee und plötzlich wache ich nachts auf und hab genau das was mir zu dem Teil noch gefehlt hat und dann hol ich die Idee wieder aus dem ‚Müll‘ und komponiere dann in zwei oder drei Tagen den Song fertig.
Soweit ich weiß, hat es einen Besetzungswechsel gegeben… In wie weit hat sich das auf die Aufnahmen ausgewirkt?
– Gar nicht. Roberto Palacios hat die Aufnahmen eingespielt und danach kam dann der neue Basser. Leider hat sich herausgestellt, dass Stephan (der neue Basser) doch nicht zu uns passt. Deshalb sind wir momentan auf der Suche nach dem Deckelchen zu unserem ‚Band-Töpfchen‘. *grins*
Wie sieht es mit Live-Shows aus? Steht schon etwas an? Was steht als nächstes an bei SAIDIAN?
– Die Fragen kann ich eigentlich quasi auf einmal beantworten. Wir schauen nach so vielen live-Shows wie möglich und natürlich auch nach einer Tour. Das ist dummerweise immer gar nicht so einfach wie man denkt. Deshalb Daumen drücken, dass sich ‚tourmäßig‘ was tut. Und dann werden wir nächstes Jahr vermutlich wieder im Studio stehen und unsere Fans nicht mehr so lange warten zu lassen wie auf „Evercircle“.
Es heißt also Abwarten und Tee trinken, wobei es bei den Herren wohl eher eine Hopfenkaltschale sein wird… Es geht also weiter, wenn es auch noch nicht klar ist, ob live-haftig oder mit der nächsten Scheibe. Und wie der Engel schon sagte, gut‘ Ding will Weile haben.
Story: Claudia Ehrhardt
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