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SOIL – Whole

Veröffentlichung: 16.08.2013
Stil: Alternative Metal
Label: AFM-Music
Website: www.soiltheband.com/
Facebook: https://www.facebook.com/SOiLmusic

Hell yeah, was seh ich da? SOiL sind zurück und haben ein neues Album im Gepäck. Aber nicht nur das. Auch der schwerlich vermisste Ryan McCombs ist nach einem Abstecher zu Drowning Pool zu der Chicagoer Band zurückgekehrt und schmettert seine Vocals auf der neuen Scheibe, die passenderweise Whole heißt. Es geht heiß und hart her, Leute! Nach dem 2009 erschienenen Picture Perfect und der knackigen Live DVD Re-LIVE-ing The Scars vom letzten Jahre darf jetzt wieder ordentlich gerockt werden.

Nicht lang mit Geplänkel aufhalten sondern direkt durchstarten ist das Motto der neuen Platte und so ballert der Opener Loaded Gun tatsächlich wie eine Waffe direkt in den Gehörgang rein. Treibend und mit schnellen geil gesetzten Gitarren wird auf das fünfte Album eingestimmt und geht mit einem Mitsing-Refrain á la Halo (2001 Scars) an den Start. Harte Vocals, stressige Gitarren und hämmernde Drums geben sich auf den folgenden The Hate Song und Ugly das harte Metall in die Hand. Way Gone ist dann mit Gastmusiker Mike Mushok an der Gitarre ein richtiges Highlight und hat absolutes Single-Potential. Zwar etwas ruhiger als die Vorgänger mit zeitweiligen Clean-Passagen des Gesangs aber ohne Verlust von Intensität. Geile Sache, spätestens hier dürften alle Metalheads nassgeschwitzt sein. Passend zum Namen wird dann mit Psychopath wieder durchgedreht. Rasend schnell aber dennoch dem Stil treu geblieben powert hier alles rein, was die Combo zu bieten hat.

Shine kehrt dann wieder zum gewohnten Midtempo zurück und erinnert wieder zusehends an die Wurzeln der Band. Leider nur ein Mitläufer und kein wirklicher Kracher aber dennoch nicht zu überhören. Auch mit den folgenden Wake Up und Algamation weiß man, das SOiL absolut zurück sind. Vor Allem Letzterer hat eine tolle melodiöse Gitarre im Schlepptau, die dann nicht lange fackelt und das Metall-Potential zu einem Höhepunkt pushed, der sich sehen lassen kann. My Time ist dann eher wieder ein guter Song für die Mitte, der nicht zu überlagert ist aber auch nicht zum Durchatmen da ist. Ein guter Rocker, der dann in Little Liar übergeht, der kurz vor Schluss noch einmal ein wenig runterfährt. Die Betonung liegt hier auf „ein wenig“ denn lediglich durch die Breaks und den sehr melodiösen Refrain kann hier eine leichte Verschnaufpause eingelegt werden. Der letzte Song One Love kommt dann ungewohnt ruhig mit gezupfter Gitarre und wirklich ganz cleanen Vocals erst zur Mitte hin richtig in Fahrt und bildet ein tolles Schlusslicht zum neuen Silberling und klingt dann hart und geil aus.

Puh, das sind mal wieder elf Song voller Gewalt und toller Midtempo Kracher, die man sich anhören sollte. SOil sind wieder da und überzeugen mit einer Mischung aus den guten alten Tagen aber auch neuen Elementen, die nicht zu verachten sind. Zwar klingt Whole wie schon mal gehört aber was solls? Solange es knallt ist doch alles gut! Und das tut es voll und ganz. Der perfekte Nachfolger zu dem Erfolgsalbum Scars. Wer mal wieder ein hartes Album gespickt mit Power und Intensität auf die Ohren haben will, der kann hier nicht viel falsch machen. Rockt euch die Seele aus dem Leib, tanzt und bangt, was das Zeug hält und lasst euch das Comeback des Jahre nicht entgehen!

Anspieltipps:
Loaded Gun, Way Gone, Psychopath

Tracklist:

01. Loaded Gun
02. The Hate Song
03. Ugly
04. Way Gone
05. Psychopath
06. Shine On
07. Wake Up
08. Amalgamation
09. My Time
10. Little Liar
11. One Love

Nadine

2 Kommentare zu SOIL – Whole

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