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SUIDAKRA – Eternal Defiance

Veröffentlichung: 24.05.2013

Stil: Pagan – Folk Metal

Label: AFM Records

Website: http://www.suidakra.com

 

Leicht ist es für SUIDAKRA nicht gewesen, dass letzte Album “Book Of Dowth“, welches vor 2 Jahren veröffentlicht wurde, zu toppen. Aber um es schon mal vorweg zu nehmen, sie haben es wieder einmal geschafft. Seit nunmehr 20 Jahren zelebrieren die Rheinländer SUIDAKRA ihren keltisch angehauchte Folk-Deathmetal in Perfektion. Sie bringen es mittlerweile auf stolze 10 Alben und die Schmiede SUIDAKRA um Bandchef Arkadius glüht immer weiter. Wollen wir doch mal hören, was die Band auf ihrem 11. Album “Eternal Defiance“ zustande gebracht haben.

Wie eigentlich immer gibt es auch dieses Mal ein Hauptthema auf dem Album. Diese beruht auf „The Dream Of Macsen Wledig“, einer Geschichte aus der walisischen Mythologie.  Mit viel Bombast startet das Album auch mit dem Intro „Storming The Walls“, welches mit orchestralen Parts veredelt wurde. Abwechslung ist auf dem Album Trumpf. So gibt es mit „Beneath The Read Eagle“ und „The Mindsong“ die weibliche Stimme von Tina Stabel zu hören. Sie war übrigens auch wie Piper Axel Römer, mit am Songwriting beteiligt.

„March of Conquest“ wurde sehr gekonnt mit cleanen Vocals aufgewertet, was aber der Durchschlagskraft dieses Songs keinen Abbruch getan hat. Auf „Pair Dadeni“ kann man dem fantastischen Dudelsackspiel von Axel Römer lauschen und man fühlt sich wirklich wieder in die Geschichte hineinversetzt. Zudem wurde dieser Song mit krachenden Riffs und aggressiven Vocals versehen. Einen gewaltigen Song haben SUIDAKRA mit „Rage For Revenge“ erschaffen, er kommt einem Vukanausbruch gleich. Als Abschluss gibt es mit „Damnatio Memoriae“ einen akustischen Song, der genau wie das Intro mit symphonischen Parts unterlegt wurde.

Nach fast 20 Jahre, 11 Alben hat SUIDAKRA sich mit “Eternal Defiance“ in den Heavyhimmel gehoben. Sie waren zwar schon drin, aber mit diesem Album werden sie ihn nicht nur festigen, sondern auch noch ausbauen können. Grund dafür sind aggressive Songs, das Gefühl für gute Balladen und eine gehörige Portion Leidenschaft, die man der Band wirklich zugutehalten muss. Nach der langen Zeit ist ihnen das wohl vielseitigste Album gelungen und die Fahrt geht mit Sicherheit weiter.

Zum Abschluss kann ich nur mit dem Label der gleichen Meinung sein, das meinte: „Eternal Defiance“ ist die perfekte Symbiose aus packenden Melodien, epischen Momenten, voller Härte und Emotionen.

Tracklist:

  1. Storming the Walls
  2. Inner Sanctum
  3. Beneath The Red Eagle
  4. March Of Conquest
  5. Pair Dadeni
  6. The Mindsong
  7. Rage For Revenge
  8. Dragon’s Head
  9. Defiant Dreams
  10. Damnatio Memoriae

Bonus Track:

  1. Mrs. McGrath

Gisela

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