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WORDS OF FAREWELL – Immersion

Veröffentlichung: 30.03.2012
Stil: Progressive Melodic Death Metal
Label: AFM Records
Website: http://www.facebook.com/wofofficial 

 

Das Debütalbum Immersion von WORDS OF FAREWELL braucht keine ewige Einleitung. Gleich zu Beginn bekommt der Hörer gezeigt, dass es hier ohne viel Schnick-Schnack zur Sache geht.

Project Daybreak beginnt als gut gewählter Opener erst einmal instrumental, bevor es dann Alexanders fiese, brutale Stimme auf die Ohren gibt.

Von der ersten Sekunde an merkt man, dass WORDS OF FAREWELL eindeutig wissen was sie da machen. So bleibt relativ wenig Raum für Kritik an den musikalischen Aspekten von Immersion.

Der nahtlose Übergang in den Song Ever After ist wirklich eine feine Sache und mehr als gut gelungen. Auch dieser Song lockt mit einigen technischen Feinheiten, sowie einem Konzept das sich definitiv hören lassen kann. Die harten Riffs der beiden Gitarren, unterstützt mit Jonas Drums und den immer präsenten Keyboards, ergeben eine Mischung, deren Sound doch schon das eine oder andere Mal an Bands wie Soilwork erinnert.

Dennoch ist WORDS OF FAREWELL – Immersion eine Komposition, die mit unterschiedlichsten Aspekten deutlich macht, dass es sich lohnt reinzuhören und zu merken: Das ist kein billiger Abklatsch größerer Bands! Von Riffs die ohne Gnade pumpen, sehr progressiven Soli und Melodien, bis hin zu atmosphärischen Keyboards und unglaublich viel Gedudel ist wirklich alles dabei.
So mancher Song lockt mit Parts, bei denen man sich einfach nur mit Bier bespritzen und mit 1000 fremden Menschen im Kreis laufen möchte… Circle Pit Alarm pur!!!

In dem Album Immersion kriegt man ein so ausgearbeitetes Gesamtpaket, wie man es leider heute von wenig jungen Bands bekommt. Vollkommen dynamisch im Aufbau der Songs, aber auch im Aufbau der ganzen Platte, bieten uns die Jungs von WORDS OF FAREWELL ein Glanzstück der Musik dem man anmerkt, wie viel Herzblut und Arbeit in ihr Debütalbum geflossen ist. Einziger Schwachpunkt, und das ist wohl Geschmackssache, sind die leider etwas zu wenig drückenden Vocals.

Leider fehlt den Songs auch jeglicher klarer Gesang, durch den man mit wenig Aufwand so manchen Track hätte aufwerten können. Trotzdem, wir können hoffen das sich WORDS OF FAREWELL  weiterhin durchsetzen und uns mit ihrer Musik, die in Richtung der Superlative geht, begeistern.

Tracklist:

1. Project Daybreak
2. Ever After
3. End Of Transmission
4. On Second Thought
5. Auriga
6. The Great Escape
7. Urban Panorama
8. Sorae
9. Vagrant Story
10. Sundown Serenade

Nils

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