TERRY BROCK
TERRY BROCK – ein alter Hase in seiner Zunft. Er begann seine Musikerlaufbahn 1983 als Backgroundsänger und Gitarrist bei Kansas, spielte in unzähligen Bands von Rock bis hin zum Country und POP, war Songwriter und Studiomusiker und landete schließlich wieder in der Rockszene. Mit Terry konnte ich über sein neustes Album „Back To Eden“ reden.
Wie bist du auf die Idee gekommen ein Soloalbum zu machen?
– Nun, als ich letztes Jahr beim „Sign“-Projekt mitwirkte – mit Mark Mangold und Randy Jackson – traf ich auch Serafino und Mario von Frontiers Records. Dabei sprachen wir u.a. auch über ein Soloalbum meinerseits. Beim „Sign“-Projekt entstanden mehr Musikparts als eigentlich benötigt wurden. Wir entschieden deshalb, dass für mein Soloalbum neben den Gitarrenparts überwiegend Texte geschrieben werden mussten. Der Weg war etwas ungewöhnlich. Aber es war eine interessanter Arbeit.
Das „Sign“- Projekt ist beendet?
– Nein, dieses Projekt geht weiter – als Melodic Rock Schiene. Wir werden im nächsten Jahr auf jeden Fall ein neues Album unter „Sign“ produzieren. So wird beides weiter laufen, einmal „Sign“ als Bandprojekt und mein Soloprojekt.
Wer hat an „Back To Eden“ als Musiker mitgewirkt?
– Am Schlagzeug war Andy Bigan. Er war mein Schlagzeuger in den letzten 15 Jahren. Terry Cook war der Bassist und spielte Rhythmusgitarre, Billy Greer – mein alter Freund von „Kansas“ und „Sign“ – spielte bei zwei Songs mit. Dabei war auch Lee Day als Gitarrist, Frank Fogerty in den Keyboards, Mark Mangold als Keyboarder bei „Up All Night“ dabei und ein ganz spezieller Gast war Michael Kay beim Song „Up All Night“, die Radio Stimme von The Baseball World Champions New York Yankees.
Wirst du in der gleichen Bandbesetzung weiter arbeiten?
– Ja, ich glaube schon. Bei der Produktion kann es natürlich passieren, dass unterschiedliche Musiker im Studio einspielen – insbesondere für mein Soloalbum, aber für die Live Auftritte ist es wichtig, das Billy Greer und Bobby Rondinelli dabei sind. Beide sind sehr viel unterwegs und haben eine Menge zu tun.
Du hast “ Back To Eden“ selbst produziert?
– Ja, zusammen mit Teddy Cook. Teddy spielte u.a. den Bass und eine Vielzahl der Gitarren ein, sang im Backgroundchor. Er organisierte eine Menge für „Back To Eden“. Er hat auch bei dem „Sign“- Projekt mitgespielt. Ich mischte das Album ab.
Du liebst Songs mit viel Power und Tempo?
– Das stimmt. Ich mag das sehr – Songs mit viel Power, Speed, Leidenschaft und Melodie.
Die Melodielinie ist immer im Gesang.
– Ja, das ist meistens der Fall. Wenn ich an neuen Songs arbeite, dann beginne ich normalerweise mit der Akustik-Gitarre und der Stimme und der Gesangsmelodie. Für gewöhnlich soll die Melodie den Song „führen“. Das ist eigentlich der wichtigste Part eines Songs für mich, und ich mag es sehr.
Auf deinem Album sind neben powervollen Songs auch Balladen. Was magst du mehr?
– Es macht mehr Spaß, Balladen zu singen. Sie sind interessanter, da du mehr Raum hast um den Text zu gestalten, du kannst der Lyrik mehr Emotionen verleihen. Powersongs hingegen drücken viel deutlicher das Leben aus. Ich singe beides gerne.
Welchen Stellenwert haben für dich in deinen Songs Gefühle?
– Es ist eins der Wichtigsten Teile in unseren Songs. Wir wollen die Menschen mit unseren Stücken berühren. Sie sollen die Lyrik mitempfinden können. Es kann vielleicht etwas in ihnen wachgerüttelt werden. Wichtig sind insofern natürlich auch die Texte. Es ist mir sehr wichtig, dass die Songs nicht so einheitlich , so gleich, so einfach sind. Die Lyrik sollte generell einen interessanten Inhalt haben.
Wie findest du die Ideen für die Texte?
– Es sind die unterschiedlichen Erlebnisse von mir oder die Situationen die andere Menschen erleben im ganz normalen alltäglichen Leben, oder Berichte aus Zeitungen und Fernsehen. Ich versuche aus diesem Material eine interessante Geschichte zu entwickeln, einen guten Geschichtenerzähler abzugeben. Das ist eine Sache, die ich in Nashville gelernt habe. Mein Freund Frank Fogerty hat einige Songs mit mir zusammen geschrieben, und Frank ist ein sehr guter Songwriter.
Du warst zwei Jahre lang in Nashville. Wie war diese Zeit für dich?
– Es waren sehr wichtige Lehrjahre für mich. Ein Lernprozess über das Geschick des Songwritings, die Produktion und die Einblicke in verschiedene Musikrichtungen, wie POP und Country Music. Es war sehr interessant und wichtig für mich, aber nach einiger Zeit zog es mich dann – das war 1999 – wieder zurück zum Melodic Rock.
In welchen Bereich fühlst du dich wohler: In der Country Musik oder im Melodic Rock?
– Ich bin zum Melodic Rock zurück gekommen, weil ich ihn brauche. Ich habe sehr gute Freunde in Nashville und die zwei Jahre waren wirklich interessant und wichtig für mich, aber ich bin sehr froh und glücklich wieder richtigen Melodic Rock zu machen.
Wie war die Arbeit an „Back To Eden“?
– Wir hatten eine wirklich gute Zeit miteinander. Was wir nicht hatten, war Zeit, da unser Budget für die Produktion sehr knapp bemessen war. Wir hätten uns gerne etwas mehr Zeit genommen. Aber nichts destotrotz, die Arbeit für „Back To Eden“ hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Wie lang hat der Produktionsprozess gedauert?
– Der Recording-Prozess war in zwei Monaten erledigt. Aber einige Songs sind vor fast zehn Jahren geschrieben worden und ich hatte kein Projekt, in das ich diese Songs unterbringen konnte.
Wieso hast du dein Album „Back To Eden“ genannt?
– Die Titelidee kam von Jim Peterik. Wir sprachen darüber, zusammen einige Songs zu schreiben und er kam zu mir und hatte einen Song dabei, der „Back To Eden“ hieß. Ich habe lange Zeit nicht in der Melodic Rock Szene gearbeitet und ich kam wieder zurück und suchte einen „gemütlichen“ schönen Platz für mich. Und da kam dieser Titel gerade richtig „Back To Eden“. Und so stand für mich der Titel meines Soloalbums fest.
TERRY BROCK plant eine große Tournee mit „Sign“ die neben Amerika auch in Europa stattfinden soll. Nachdem die Promotion Tour gelaufen ist, ist für Anfang 2002 wieder ein „Sign“-Album geplant und für Sommer 2002 wieder ein Soloalbum. TERRY BROCK – ein vielbeschäftigter Mann.
https://www.facebook.com/Terry.Brock.Music.Page
Story: Gabi Peiter
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