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PAPA ROACH – F.E.A.R

Veröffentlichung: 23.01.2015

Stil: Alternative/Modern Metal

Label: Eleven Seven Music

Website: http://www.paparoach.com

Facebook: https://www.facebook.com/paparoach

 

Die fest im Sattel sitzende Band PAPA ROACH veröffentlichen nach ihrem tollen Album im Jahre 2012 veröffentlichten Albums „The Connection“ endlich wieder ein neues Album. Wurde ja auch langsam Zeit, aber durch die ganzen Touraktivitäten können schon mal schnell 2 1/2 Jahre ins Land gehen. Nun stehen sie endlich mit ihrem brandneuen Album „F.E.A.R.“ in den Startlöchern und mal sehen ob sie mich noch überraschen können.

Der Opener „Face Everything And Rise“ nimmt einen sofort gefangen, denn der Sound, eine Verschmelzung aus Leidenschaft, Spielfreude und einer gehörigen Portion Power, machen diesen Song schon mal zu einem Highlight. Mir gefallen auch die elektronischen Sprenkel, die sehr gekonnt in den Sound eingearbeitet wurden. Ein würdiger Start für das mittlerweile achte Album der kalifornischen Band. Der Groover „Skeleton“ schleicht sich sofort in den Gehörgang und Sänger Jacoby Shaddix brilliert mit passenden Vocals. „Broken As Me“ kommt flott um die Ecke und mit seinen leichten Industrialeinflüssen ein Song der ohne viel Firlefanz auskommt. Neben dem Opener ist „Falling Apart“ für mich persönlich der zweite Hitsong. Groovig, rockig und dynamisch mutiert er am Ende zu einem wahren Highlight. Eine Ballade darf natürlich auch nicht fehlen und mit „Love Me Til It Hurts“ hat ein toller Song den Platz auf dieses Album gefunden. Der Song macht Spaß und ich finde es immer gut wenn beinharte Rocke auch mal Gefühle zeigen und das geschieht bei diesem Stück. Ich bin vor allem vom Gesang von Jacoby Shaddix angetan. Mit „Never Have To Say Goodbye“ hat man dann die Mitte des Albums erreicht. Der sanfte Synthierocker macht einem Lust auf mehr.

Die zweite Hälfte des Albums startet mit „Gravity“. Dieser Song ist ein echter Old School HipHop-Song, der wie gemacht ist für Maria Brink von IN THIS MOMENT. Gerade gedacht, da hört man sie auch schon. Ein tolles Duett, welches Jacoby Shaddix und Maria Brink da abliefern. In „War Over Me“ singt Jacoby über Todesängste, die ganz toll musikalisch umgesetzt wurden. Ein brillanter Rocksong ist „Devil“. Packende Refrains sind der Hauptbestandteile dieses Songs. Vor allem die Textzeile: „The devil in you is me“ geht unter die Haut. Bei „Warriors“ gesellt sich ein weiterer Gastsänger zu PAPA ROACH. Mit Eminems Busenfreund Royce da 5’9“ hat man eine sehr gute Wahl getroffen, denn er verleiht dem Song das Tempo, aber die Vocals von Jacoby bringen es alles zu einem guten Ende. Mit „Hope For The Hopeless“ und „Fear Hate Love“ gibt es noch 2 punkige Songs, die eigentlich nicht so richtig auf das Album passen.

Mit ihrem neuen Album „F.E.A.R.“ haben PAPA ROACH ein gutes Album abgeliefert, welches nahtlos an „The Connection“ anschließt. Es ist jetzt kein Meilenstein, aber wenn man sich die Zeit nimmt, dann zünden die Songs alle nach einer Weile. Zudem haben die beiden Produzenten Kevin und Kane Churko (Five Finger Death Punch, In This Moment) einen tollen Job gemacht weil die Produktion einfach nur klasse ist.

Hier noch ein Video zu „Face Everything And Rise“.

Tracklist:

  1. Face Everything And Rise
  2. Skeletons
  3. Broken As Me
  4. Falling Apart
  5. Love Me Till It Hurts
  6. Never Have To Say Goodbye
  7. Gravity
  8. War Over Me
  9. Devil
  10. Warriors

Bonustracks:

  1. Hope For The Hopeless
  2. Fear Hate Love

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