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HAYSEED DIXIES – Hair Down To My Grass

Veröffentlichung: 09.01.2015

Stil: Rockgrass, Rock

Label: Hayseed Dixie Records

Website: http://www.hayseed-dixie.com/Home.html

Facebook: https://www.facebook.com/hayseeddixie

 

Die Geschichte des Rockgrassband HAYSEED DIXIES begann im Sommer 2000 im Deer Lick Holler Tal, tief in den US-Amerikanischen Bergen der Apalachen in Ost-Tennessee, in einem Tal des Nichts, einem Nirvana der Vergangenheit, komplett abgeschnitten von der musikalischen und kulturellen Zivilisation. Die Jungs von HAYSEED DIXIES wuchsen in der traditionellen Musik ihrer Vorfahren auf: Banjo, Mandoline, Geige, Akustik-Gitarre und Bass. Sie waren glücklich, denn sie machten Musik, brauten Whiskey und spielten in jedem verdammten Dorf zwischen Pigeon Forge und Chattanooga. Dies war die Geburtsstunde des Rockgrass. 15 Jahre und ca. 500000 verkaufte Alben später melden sich die Herren mit einem sehr speziellen Album namens „Hair down To My Grass“ wieder.
Das Album beinhaltet 11 Songs aus der Geschichte der Rockszene. Gestartet wird das Album mit dem JOURNEY Klassiker „Don´t Stop Believin“. Sofort nimmt der Rockgrass-Sound einem gefangen. Nun bin ich mehr als gespannt was die anderen Songs noch so alles zu Tage bringen. Der nächste Song, „Eye Of The Tiger “ gefällt mir in seiner Interpretation in manchen Passagen noch besser als das Original von SURVIVOR. Bei dieser Interpretierung merkt man sofort die Begeisterung der Band.  Sehr lustig, aber gelungen ist die Variation vom EUROPE Klassiker „The Final Countdown“. „We’re Not Gonna Take It“ (TWISTED SISTER) gibt es in einer Slow-Motion Version, aber sehr interessant. Beim BRYAN ADAMS Song „Summer of 69“ wird wieder richtig Fahrt aufgenommen und im Endeffekt muss ich zugeben, dass mir ihre Variante von diesem Song besser gefällt als das Original. Beim DEF LEPPARD Klassiker „Pour Some Sugar On Me“ wir die Halbzeit auf dem Album eingeläutet. Auch dieser Song weiß vollkommen zu überzeugen.

Weiter geht es in der zweiten Hälfte mit „Dude Looks Like a Lady“ von AEROSMITH. Bei dieser Version tendiere ich ganz klar zur Originalversion, denn keiner reicht eben an Steven Tyler und der Band. Trotzdem sehr mutige Version.  BON JOVI´s Song „Livin´ on a Prayer“ ist für mich eine wahres Highlight auf dem Album. Beim nächsten Song musste  ich erst mal genau hinhören, denn „Wind of Change“, der Klassiker von den SCORPIONS, wird wirklich in Deutsch vorgetragen. Man muss sehr genau aufpassen, aber Hut ab vor diesen Mut bei „Wind der Veränderung“. Am Ende folgen dann noch  „We are the Road Crew“ von MOTÖRHEAD, „Comfortably Numb“ von PINK FLOYD und BLUE OYSTER CULT´s genialer Song „Don’t Fear the Reaper, der auch in dieser Version zu einem absoluten Highlight wird.

Ich bin ganz ehrlich und muss zugeben, dass ich noch nicht allzu viel von HAYSEED DIXIE gehört habe, aber mit diesem Album haben sie mich gefangen genommen. Alleine schon die Art wie sie die einzelnen Songs intonieren ist für mich schon mal die höchste Punktzahl wert. Mit „Hair Down To My Grass“ treffen sie nicht nur bei mir mitten ins Herz. Lasst euch diese Scheibe nicht entgehen.

Hier noch ein Video zu „Eye of the Tiger“ und zu „Livin´ on a Prayer“ .

Tracklist:

  1. Don’t Stop Believin’
  2. Eye of the Tiger
  3. The Final Countdown
  4. We’re Not Gonna Take It
  5. Summer of 69
  6. Pour Some Sugar On Me
  7. Dude Looks Like a Lady
  8. Livin’ On a Prayer
  9. Wind der Veränderung (Wind of Change)
  10. We Are the Road Crew
  11. Comfortably Numb
  12. Don’t Fear the Reaper

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