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VOODOMA – Secret Circle

Veröffentlichung: 12.12.2014

Stil: Rock,Gothic,Dark-Rock,Metal

Label: Echozone Records

Website: http://www.voodoma.com

Facebook: https://www.facebook.com/Voodoma

 

Seit über 12 Jahren treibt die Düsseldorfer Band VOODOMA ihr „Unwesen“ im deutschen Rockbusiness.  Bis zum heutigen Tag veröffentlichten sie 4 komplette Alben und 3 EP´s. Zuletzt gaben sie sich eine kurte Auszeit von 3 Jahren und veröffentlichten nur die Compilation “Bridges To Disturbia”. Seit Dezember sind VOODOMA mit ihrem neuen Album „Secret Circle“ am Start. Mal sehen was mich so alles erwartet, denn das was ich vom alten Material der Band kannte, wirkte sehr überzeugend.

Ich habe noch nie ein Album von VOODOMA besprochen, also ist „Secret Circle“ meine Premiere. Zuerst mal muss ich ganz klar feststellen, dass die Beschreibung der Stilrichtung Dark-Gothic Metal irgendwie nicht so ganz zutreffend ist. Ich bin ein großer Verfechter dieses Schubladendenkens. Für mich sind die Songs alles kernige Metalstücke mit düsteren Attitüden. Das bemerkt man auch sofort beim Opener “Sanctus Domine”, der durch das Duett mit der Tschechischen Gothic-Queen  Veronica Seidlovà, sich als wahres Juwel entpuppt. Durch seinen straighten Sound nahm mich dieser Song sofort gefangen.  Mit „Secret Circle“ geht es melodisch und düster weiter. Aber auch dieser Song besitzt Durchschlagskraft. Der Song „Abyss“ setzt sich direkt im Gehörgang fest, eine tolle Hymne mit hohem Wiedererkennungswert und eine Hommage an den Gothic der 80iger Jahre. Bei den nächsten Songs „Faded Memory“, „The Almighty“ und „Blood For Blood“ wird der Heavy Metal ausgepackt und es kommt ganz schön Schwung ins Album. Vor allem ist der Song „Blood For Blood“ hervorzuheben, der Live wohl zu einem wahren Riesenchor ausarten könnte.

Etwas anmutiger beginnt die zweite Hälfte des Album. „The Saint“ besticht durch leicht popige Klänge. Man braucht schon mehrere Durchgänge bevor sich dieser Song vollkommen entfaltet.

„One last Goodbye“ (feat. Amy Faye, TRAUMTÄNZER) berührt sofort das Herz ebenso wie der nachfolgende Song „Masquerade in Black“, der zusätzlich noch mit einer gehörigen Portion Melancholie versehen wurde. Mit „To The End“ zieht VOODOMA wieder ganz schön das Tempo an, vorbei mit der Melancholie, aufwachen ist angesagt. Als sogenannte Bonustracks haben VOODOMA noch “Sin to Sin” und “Virus” mit auf das Album gepackt. Es handelt sich bei den Songs um zwei Hitsingles, der bisher nur digital veröffentlichten EP “The Wicked Truth”. Dies geschah auf vielfachem Wunsch der Fans, denn sie wollten die beiden Stücke endlich mal auf einer richtigen CD haben.

Als Fazit kann ich euch dieses Album nur wärmstens ans Herz legen, aber ihr müsst schon einige Durchläufe starten, bis es richtig funkt. Dies beweist mir aber, dass „Secret Circle“ an keiner Stelle langweilig wird und VOODOMA mit Michael Thionville einen der besten Sänger dieses Genres an Bord haben. Tolles Album!

Hier ein Video zu  „Sanctus Domine“

Tracklist:

  1. Sanctus Domine (feat. Veronika Seidlová)
  2. Secret Circle
  3. Abyss
  4. Faded Memory
  5. The Almighty
  6. Blood for Blood
  7. The Saint
  8. One last Goodbye
  9. Masquerade in Dark
  10. To the End
  11. Sin To Sin
  12. Virus

Gisela

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