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RHAPSODY

Während ihrer letztjährigen Amerika-Tour zusammen mit MANOWAR wurde das Live-Album RHAPSODY „Live in Canada – The Dark Secret“ in Montreal aufgenommen. Es ist das erste Live-Album in der Karriere der italienischen Film Score Metal Band. Das Album besticht durch einen tollen Sound, der einem direkt in die erste Reihe des Konzertes versetzt. Anlässlich dieser Veröffentlichung hatte ich dann auch die Möglichkeit mit Keyboarder und Songschreiber Alex Staropoli das nachfolgende Gespräch zu führen.

 „Live in Canada – The Dark Secret“ ist ein erstaunliches Album, denn es strotzt vor Magie und Power. Es ist aber auch euer erstes Livealbum. Was war denn der Grund für ein solches Album?

– Wir wollten eigentlich noch gar kein Livealbum veröffentlichen, aber nach einigen Wechsel in Bezug auf Management und Label entschieden wir uns doch für ein solches Album. Die Aufnahmen wurden für die CD und ein Video bei diesem Konzert gemacht. Wir haben zwar nur als Support von Manowar gespielt, aber unser Gig war 60 Minuten lang und das ist doch auch ausreichend für eine CD. Alles andere wäre auch undiskutabel für uns gewesen.

Ich muss auch sagen, dass die Stimmungen auch richtig gut rüberkommen und man es besser gar nicht machen kann. Was mir aber am besten gefiel war, dass ihr mit einem Orchester und einem Chor zusammen aufgetreten seid. Wird das auch auf der kommenden Europatour so sein?

– Nein, da werden wir alleine sein, denn wir sind ja die special Guest von Manowar. Aber wir werden dies auch noch nach Deutschland bringen, denn unsere Musik ist doch wie geschaffen für ein solches Konzert, oder?

In jedem Fall, denn die Hinzunahme von Orchester und Chor verleiht den Kompositionen von RHAPSODY das gewisse Etwas. Ihr habt das Konzert in Kanada aufgenommen. Warum gerade dort?

– Wir haben in Kanada immer gute Konzerte gehabt. Der Empfang von den Fans war immer sehr warm gewesen. Die kanadischen Fans stehen auch total hinter uns und deswegen ist die Entscheidung mit Montreal nicht schwer gefallen.

Viele Metalfans belächeln RHAPSODY ja auch ein wenig, aber ich finde diesen magischen und mystischen Sound ziemlich gut. Ich kann auch sehr gut die Bezeichnung Film Score Metal Band nachvollziehen, denn man kann diese Musik sehr gut in Filme hinein interpretieren.

– Viele Fans denken auch, dass sie keine Männer sind, wenn sie auf unsere Musik stehen. Das muss aber jeder für sich selbst ausmachen. Wir mögen nun mal unseren Sound und es sind nun mal unsere Kompositionen. Ich würde uns als eine melodische und emotionale Band bezeichnen und im Endeffekt muss uns die Musik ja gefallen.

Das ist auch der Grund dass mir die Songs so gut gefallen, denn sie kommen von Herzen.

– Das ist richtig und wir machen keine Musik die der Kalkulation unterliegt. Das ist unser Sound, den wir mögen.

Man sollte sich auch nie verleugnen. Jetzt aber zu einem anderen Thema. Im letzten Jahr habt ihr einen Song zusammen mit Christopher Lee aufgenommen und im letzten Sommer bei einem Open Air auch zusammen live performt. Wie kam die Zusammenarbeit mit Christopher Lee eigentlich zustande?

– Wir sind schon lange Fan von ihm und seit seiner Rolle in „Herr der Ringe“ erst recht. Wir erzählten unserem Management dann davon, dass wir gerne mit ihm zusammen was machen würden, denn wir lieben seine Stimme. Er hat einfach die perfekte Stimme als Kontrast zu unseren Songs. Sie fragten ihn und er akzeptierte, womit wir nie gerechnet hätten. Er sagte auch sofort, dass er es nicht für Geld machen würde, denn er mag unsere Musik, denn sie kommt von Herzen. Als wir uns dann in London zum ersten Mal trafen, war das für mich das Größte, was ich in meinem Leben erlebt habe. Er war einfach fantastisch, denn er ist ein ganz normaler Mensch. Er war sofort bereit mit uns zusammen zu arbeiten.

Ist er denn auch Fan von eurer Musik?

– Ja und es war toll mit ihm auf den Song aufzunehmen. Ein halbes Jahr später haben wir uns dann wieder getroffen und haben diesen Auftritt beim Open Air absolviert. Es war schon gänsehauterregend zusammen mit Christopher Lee und dem Orchester auf der Bühne zustehen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass dies ein großartiger Augenblick für die Band war.

– Das Gefühl ist gar nicht zu beschreiben. Es ist eben ein unvergesslicher Augenblick gewesen.

Eure Musik verbindet ja auch die Generationen, denn durch die Melodik begeistert ihr ja Menschen zwischen 16 und 60 Jahre.

– Das ist eine gute Bezeichnung und es stimmt ja auch, wenn schon Christopher Lee ein Fan von uns ist.

Welche Art von Musik bevorzugst du eigentlich?

– Ich mag jede Richtung von Metal bis Pop. Ich begann meine Liebe zur Musik mit Europe. Dann kamen schnell Dio, Malmsteen und King Diamond dazu. Ebenso auch Van Halen mit dem begnadeten Sänger Sammy Hagar, denn ich wirklich liebe. Es gibt aber auch genügend Künstler im Popbereich. Für mich ist wichtig, dass der Sound gut ist. Hauptsache es ist ehrlich und nicht aufgesetzt.

Ihr kommt ja jetzt nach Deutschland und spielt in Hallen die ja zwischen 10000 und 15000 Leute aufnehmen können. Mit welchem Gefühl startet ihr diese Tour?

– Das wird schon eine tolle Sache werden, denn wir haben noch nie, bis auf Ausnahmen von Open Airs, vor so viel Publikum gespielt.

Demzufolge wird die Nervosität sicher sehr hoch sein.

– Das in jedem Fall, aber eine solche Chance sollte man ergreifen und zudem wird es eine tolle Tour, denn wir sind sehr eng mit Manowar befreundet.

Dann kann ja nichts mehr schief gehen und wünschen RHAPSODY alles Gute für die kommende Europatour. Für noch mehr Infos schaut doch auf die Homepage von RHAPSODY unter:

http://www.rhapsodyoffire.com

Story: Gisela

1 Kommentar zu RHAPSODY

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