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THE WINERY DOGS – The Winery Dogs

Veröffentlichung: 30.08.2013

Stil: Classic Rock

Label: Loud & Proud

Website: http://www.thewinerydogs.com

Facebook: https://www.facebook.com/TheWineryDogs

 

THE WINERY DOGS, eine neue Supergroup? Das würde ich nicht so sagen, obwohl es sich bei den Bandmitgliedern, Sänger und Gitarrist Richie Kotzen (u.a. Poison, Mr. Big), Bassist

Billy Sheehan (Steve Vai, David Lee Roth, Mr. Big) und Drummer Mike Portnoy (ex-Dream Theater) wirklich um hochkarätige Musiker handelt.  Die Idee für THE WINERY DOGS wurde 2011 von Billy Sheehan und Mike Portnoy geboren, denn sie starteten damit, Songs zu schreiben. Auf der Suche nach einem außergewöhnlich begabten Gitarristen, Sänger und Songwriter stieß man dann auf Richie Kotzen und schon war die Band geboren.

ber allen Songs schwebt die fantastische Stimme von Richie Kotzen, die manchmal bluesig und manches Mal sehr rockig daherkommt. Wichtig ist aber, dass keiner der Musiker ihr Ego durchsetzen, denn alle kommen sehr banddienlich rüber. Das merkt man den Songs auch von Anfang bis Ende an, denn sie klingen wie aus einem Guss. Es werden sich zwar Bass und Gitarrenduelle gegeben, aber das ist spielerisch auf höchstem Niveau. Sehr gewundert habe ich mich auch über Mike Portnoy, den ich eigentlich als Prog-Rock Drummer angesiedelt habe. Er straft mich Lügen, denn sein Drumming kommt richtig straight daher.

Das Debutalbum von THE WINERY DOGS besticht mit straightem Rock n Roll, aber auch Stücke wie „You saved me“, welches ein wenig an U2 erinnert und ruhigere Töne wie die Ballade “Regret“, sind darauf vertreten. Eine gelungene Mischung und ehrlich gesagt, hätte ich bei diesen Musikern nichts anderes erwartet. Am Songwriting waren alle beteiligt. So hatte Mike Portnoy für den Song „You Saved Me“ Lyrics und Melodien im Kopf und konnte den Song dann ganz fertigstellen.

Obwohl die meisten Ideen von Richie Kotzen stammen, hat er aber nicht darauf bestanden alles alleine durchzuziehen und genau das zeugt von einer Bandarbeit. Mit dem Midtemposong “I’m No Angel“ treffen sie bei mir sofort ins Schwarze, denn der mit bluesigen Gitarren versetzte Song versetzt einem in Zeiten als LED ZEPPELIN und JIMI HENDRIX ihre Hochzeiten hatten. Die Vielfalt setzt sich fort mit Songs wie “Damaged“ mit leicht jazzangehauchten Parts, oder „Elevate“ oder „The Other Side“, die einem deutlich vor Augen führen, dass es sich um Rockmusiker handelt, die Spaß an der Musik haben, die sie uns darbieten.

Als Fazit zum Debutalbum kann ich nur sagen, bei der Qualität der Songs kann ich nur hoffen, dass dieses Line-up längeren Bestand hat. Es wäre sehr wünschenswert, denn THE WINERY DOGS klingen ehrlich und haben mit einer Supergruppe nichts zu tun. So klingt nur eine gut funktionierende Band.

Es wird zwar terminlich sicher schwierig werden, aber ich hoffe dass sie es packen. Einen kleinen Vorgeschmack bekommt man ja jetzt schon im September, denn da sind sie für einige Dates in Deutschland.

Tracklist:

  1. Elevate
  2. Desire
  3. We Are One
  4. I’m No Angel
  5. The Other Side
  6. You Saved Me
  7. Not Hopeless
  8. One More Time
  9. Damaged
  10. Six Feet Deeper
  11. Criminal (exclusive japanese bonus track)
  12. The Dying
  13. Regret

Gisela

1 Kommentar zu THE WINERY DOGS – The Winery Dogs

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