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WOLFPAKK – Rise Of The Animal

Veröffentlichung: 27.02.2015

Stil: Hard Rock

Label: AFM Records

Website: http://www.wolfpakk.net

Facebook: https://www.facebook.com/Wolfpakk-111305725627387/timeline

 

Schon seit ihrer ersten Veröffentlichung vor 4 Jahren heulen WOLFPAKK sehr laut in der deutschen Musikszene. Auf ihrem zweiten Album „Cry Wolf“ setzten sie den hohen Standard fort. Ihr herzerfrischender Hardrock mit Metalanleihen konnte wirklich punkten. Die Basis von WOLFPAKK bilden die beiden Alphawölfe Mark Sweeney (ex-Crystal Ball) und Michael Voss (Michael Schenker, Casanova, Mad Max) und sie haben wieder hochkarätige Gastmusiker um sich versammelt, die auch das neue WOLFPAKK Album veredeln. Mal sehen was es uns so bringt.

Das Album startet richtig flott mit „Rider Of The Storm“. Dieser Song entwickelt sich im Verlauf zu einem rasanten Stück und man ist geneigt ein paar Parallelen zu HELLOWEEN zu ziehen (vielleicht liegt es am Gesang von Andi Deris). Der nächste Song „Sock It To Me“ ist wie auf dem Leib geschnitten für KROKUS-Sänger Marc Storace. Ein treibender Song der durch seinen Drive zu gefallen weiß. „Monkey On Your Back“ wird bestimmt durch groovigen Sound und das hat zur Folge, dass sich der Song sofort in die Gehörgänge setzt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nur feststellen, sehr vielseitig und innovativ. Dies setzt sich auch auf dem nächsten Song „Highlands“ fort. Dieses Stück beinhaltet keltische Einflüsse und durch die Stimme von Joe Lynn Turner ist es ein echtes Highlight. „Black Wolf“ startet mit einem akustischem Intro, bevor dann der Sturm in Form von tollen Gitarrenriffs und einem durchdringenden Gesang von Rick Altzis die Hölle losbricht. Der Song endet in einem gänsehauterregendem Refrain.

Das metallisch klingende „Somewhere Beyond“ avanciert zu einem melodisch und speedigen Metalsong. Auf diesem Song kann David Reece mit ein paar Vocals voll überzeugen. Mir gefallen bei diesem Song vor allem die Tempowechsel. Der nächste Song „Running Out Of Time“ wird von Don Dokken gesungen, ein Song wie für ihn gemacht. Das Lied „Grizzly Man“ zündet nicht sofort, aber nach einigen Durchläufen weiß dieser schwerfällige Song doch auch zu gefallen. Ein weiteres Highlight ist der Titeltrack bei dem Michael Kiske zu Höchstformen aufläuft. Der Mittelteil wird sehr gekonnt durch die Keyboards von Chris Ivo veredelt. Die abschließende Ballade „Universe“  bekommt das Wolfsrudel Verstärkung einer Frau. Ich höre schon wieder die Kritiker: „Warum denn zum Abschluss eine Ballade und so kitschig!“ Jungs zeigt mal Herz – ich finde Michaela Schober macht ihre Sache super und bringt das Album auf den Punkt.

Zum Abschluss kann ich nur vermerken, tolle Scheibe und es ist genau das was ich von WOLFPAKK erwartet hatte. Die Songs haben Power, Herz und Intensität, was will man mehr. Auch das Coverartwork ist eine Augenweide, schlicht in Weiß gehalten mit den Umrissen eines Wolfes der einem mit aufmerksamen Augen anschaut. Ein wahrer Hinseher, schlicht aber Intensiv!

Hier noch ein Video zu „Sock It To Me“.

Tracklist:

  1. Riders Of The Storm
  2. Sock It To Me
  3. Monkey On Your Back
  4. Highlands
  5. Black Wolf
  6. Somewhere Beyond
  7. Running Out Of Time
  8. Grizzly Man
  9. High Roller
  10. Rise Of The Animal
  11. Universe

 

Das Pakk von WOLFPAKK:

Vocals:

Michael Kiske (ex-Helloween, Unisonic), Andi Deris (Helloween), Ted Poley (Danger Danger), Joe Lynn Turner (ex-Rainbow/Deep Purple), Rick Altzi (Masterplan), David Reece (ex-Accept), Charlie Huhn (Foghat, ex-Gary Moore), Don Dokken (Dokken), Marc Storace (Krokus), Michaela Schober, Jean-Marc Viller (Callaway)

Bass:

Bob Daisley (ex-Black Sabbath/Gary Moore), Al Barrow (Magnum), Barend Courbois (Blind Guardian)

Gitarre:

Jeff Watson (Night Ranger), Ryan Roxie (Alice Cooper), Bernie Torme (Ozzy Osbourne), John Norum (Europe), Doug Aldrich (ex-Whitesnake/Dio/Foreigner), Axel Rudi Pell, Martin Rauber

Drums:

Mike Terrana (Tarja Turunen), Mark Schulman (Billy Idol, Foreigner), Simon Philips (ex-Toto), Chris Slade (ex-AC/DC), Gereon Homann

und außerdem:

Chris Ivo (Jaded Heart; Keyboards), Pablo Allen (Skiltron; Dudelsack)

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