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SAXON

Daran soll sich doch so manch eine Band mal ein Beispiel nehmen. SAXON stehen schon wieder mit einem neuen Album in den Startlöchern. Sie sind einfach nicht unter zu kriegen, denn ´Metalhead´ strotzt wieder einmal vor Energie. Woher die Band nur immer wieder die Ideen für solch tolle Songs hernimmt ist für mich ein Rätsel. Sei´s drum, ihr solltet nicht nur mit einem Ohr hinein hören. Kurz vor der Veröffentlichung unterhielt ich mich auch mit Mastermind Biff Byford über die neue Scheibe und auch noch über einiges andere.

 

´Metalhead´ ist ein gelungener Mix aus altem und neuem Sound. Kurz gesagt straight ahead! Biff erklärte mir, dass er sehr zufrieden mit dem Ergebnis sei. Auf ´Metalhead´ kam ja auch euer neuer Drummer Fritz Randow zum Zuge. Glaubst du, dass er die Songs auch ein wenig mitgeprägt hat?

– Das auf jeden Fall, denn er ist wirklich ein ausgezeichneter Drummer. In seiner Karriere gab es einige Hochs und Tiefs. Im Moment ist er wieder ganz oben, denn er spielte das komplette Material innerhalb von nur drei Tagen ein.

Warum verließ Nigel Glockner, euer alter Drummer, die Band?

– Er wollte nicht mehr. Nigel spielte zwar noch das Intro ein, aber er hatte einfach keine Lust mehr. Wir sind aber trotzdem noch gute Freunde. Er hat auf Metal nicht mehr allzu viel Lust und möchte lieber etwas ruhigeres machen. Dafür habe ich auch vollstes Verständnis.

Biff ist ja bekannt für seine Geschichten, die seine Songs beinhalten. Ist dies dieses Mal auch der Fall?

– Gute Beispiele für Geschichten sind die Songs ´Travellers In Time´ der von Millennium handelt und ´Metalhead´.

Bist du ein Metalhead?

– Auf jeden Fall. Ich lebe für den Metal und die Musik.

Ein sehr interessanter Song ist ´Conquistador´. Er beginnt mit melancholischen spanischen Klängen und im nächsten Moment werden diese von harten Gitarren abgelöst. Ein sehr interessanter Mix.

– Ich finde es ist ein typischer SAXON-Song geworden. Einige Bands haben sich schon an ´Conquistador´ versucht, aber ich glaube, dass wir es ehrlicher angegangen sind, denn wir haben uns sehr an die Geschichte gehalten. Man kann diesen Song mit ´Crusader´ vergleichen, denn der war auch ein geschichtliches Stück.

Mit gefallen in dem Song vor allem die spanischen Klänge. Man merkt sehr deutlich, dass sich Doug Scarrett noch besser in Szene setzt als es schon bei ´Unleash The Beast´ der Fall war. Mir imponierte damals die optimale Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Musikern.

– Das stimmt und das kommt mit Sicherheit daher, das wir fast die gleichen Persönlichkeiten sind. Bei uns lässt keiner sein Ego heraushängen. Wir sind als Bandmitglieder alle gleichberechtigt und das merkt man den Songs an. Das ist sehr wichtig für ein gutes Songwriting.

Bei dem letzten Output kam das Live-Feeling sehr stark zum Ausdruck, was auf die schnellen Recordings zurückzuführen war. Genau dieses Gefühl habe ich auch bei ´Metalhead´. Wurde das Album genauso schnell aufgenommen?

– Wir benötigen in den meisten Fällen nie mehr als 5 oder 6 Wochen für die Recordings. Ein Prinzip von uns ist, dass wir nie den Live-Sound missen möchten.

Dieses Feeling kann man tatsächlich auf den SAXON-Alben nachvollziehen. Genau wie auf dem Album kommen sie auch live bei den Konzerten rüber. Bestes Beispiel dafür ist der Auftritt in Wacken, der von den meisten Leuten als bester des ganzen Abends gelobt wurde.

– Das haben wir von sehr vielen Leuten gehört. Es herrschte eine sehr gute Stimmung bei unserem Gig. Einige waren sogar traurig darüber, dass wir nicht als Headliner gespielt haben. Uns jedenfalls hat es riesigen Spaß gemacht auf diesem Open Air zu spielen.

Ich fand, dass einfach zu viele Bands an den zwei Tagen gespielt haben.

– Der Meinung bin ich auch. Man konnte sich höchsten eine Handvoll Bands intensiv ansehen. Dasselbe gilt auch für das Dynamo Open Air. Es wollen sich auf solchen Open Airs möglichst viele Bands präsentieren und sich dabei natürlich auch promoten lassen. Meiner Meinung nach könnten am Freitag mehr Bands spielen Am Samstag und Sonntags (Dynamo) sollte das nicht der Fall sein, das wird einfach zu viel. Ich denke das wir am besten Tag unseren Auftritt absolvieren konnten.

Spielt ihr gerne bei Open Airs?

– Ich bin eigentlich gar kein großer Fan von Open Airs, denn der Sound ist in den meisten Fällen nicht in Ordnung. Dagegen ist die Stimmung bei solchen Events oftmals gigantisch. Hinzu kommt natürlich auch die Wetterabhängigkeit. Die Stimmung ist besser wenn es warm ist, als wenn es in Strömen regnet. Wir hatten wirklich verdammt viel Glück.

Ihr habt ja auch im Juli zusammen mit BÖHSE ONKELZ und ROSE TATTOO einige Gigs absolviert.

– Das war einfach toll und unglaublich. Bei alleine 8 Shows haben wir vor ca. 200.000 Zuschauern gespielt. Das war fantastisch.

Dem kann ich nur beipflichten, denn auch ich habe eine der Shows, nämlich die in Mannheim live mitverfolgen können. Ihr werdet auch bald wieder in den Genuss der Show von SAXON kommen, denn im November gehen sie zusammen mit SKEW SISKIN und FREEDOM CALL auf große Deutschlandtour. Bis dahin also!

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Story: Gisela

2 Kommentare zu SAXON

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