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STONE SOUR – Audio Secrecy

Veröffentlichung: 03.09.10

Label: Roadrunner Records

Webpage: http://www.stonesour.com

Die Herren aus Des Moines haben ihr 3. Album am Start, früher war das das Make-it-or-break-it Album. Nachdem man 2002 das Debüt Stone Sour veröffentlicht, 4 Jahre später legte man mit Come What(ever) May nach. Und weitere 4 Jahre später ist die Zeit reif für Audio Secrecy, aber Corey Taylor und Jim Root haben keine Zeit verschwendet, denn man war sehr aktiv mit Slipknot. Man ließ sich Zeit, schließlich wollte man kein halbgares Album abliefern.

Audio Secrecy beginnt mit dem gleichnamigen Instrumental, einem melancholischen Intro. Man startet voll durch mit Mission Statement, einem harten Rocker, den viele Fans schon kennen werden, da man den Song als kostenlosen Download angeboten hat. Der Song macht es einem einfach Zugang zu Audio Secrecy zu finden. Corey Taylor’s ist kraftvoll, melodisch und teilweise auch aggressive und passt so herrlich zu den harten Gitarrenriffs von Jim Root und Josh Rand. Nach dem flotten Digital (Did You Tell) lassen sie es etwas langsamer angehen mit Say You’ll Haunt Me, das heraussticht durch Roy Mayorga’s Drumming und Corey Taylor’s ausdrucksvollem Gesang. Ein echter Ohrwurm und so ist es keine Überraschung, das man den Song als erste Single-Auskoppelung von Audio Secrecy gewählt hat.

Stone Sour nähern sich mit dem neuen Werk mehr Nickelback an als zu vor, das zeigt sich gut bei Dying, das balladeske beginnt und dann regelrecht explodiert.

Der folgende Song wird von einem metallischen Riff dominiert, das Let’s Be Honest einleitet – und wieder kombiniert der Fünfer gekonnt schwere Riffs mit tollen Melodien. Ziemlich hart für Stone Sour-Verhältnisse ist Unfinished, einer meiner Favoriten auf Audio Secrecy – neben Pieces, das weniger hart ausfällt als Unfinished. Geht dafür aber gleich ins Ohr. Hesitate ist balladesker, aber ich vermisse etwas… Der Song ist sicher nicht schlecht, aber er berührt mich nicht. Ein echter Metal-Song ist Nylon 6/6 und dieser Track wird sicher nicht häufig im Radio laufen. Ein wenig erinnert mich der Song an Extreme’s Pornograffitti… Mit Imperfect gibt es dann eine Ballade mit akustischer Gitarre und Gesang. Sehr schön geraten! Den Abschluss bildet Threadbare, das langsam beginnt, dann aber Tempo aufnimmt und zu seinem harten, aber melancholischen Track wird.

Die ersten Tracks sind die Stärkeren, leider können sie das Level nicht ganz halten, aber gegen Ende steigern sie sich wieder mit Songs wie Pieces, Threadbare und The Bitter End. Stone Sour anno 2010 ist eher Alternative Rock als Metal, obwohl sich noch einige Referenzen zum alten Sound finden. Stone Sour ist interessant für alle, die harte Riffs und tolle Melodien lieben, für Fans des Alternative Rock / Metal. Antesten!

Tracklist:

  1. Audio Secrecy (Instrumental)
  2. Mission Statement
  3. Digital (Did You Tell)
  4. Say You’ll Haunt Me, Dying
  5. Let’s Be Honest
  6. Unfinished
  7. Hesitate
  8. Nylon 6/6
  9. Miracles
  10. Pieces
  11. The Bitter End
  12. Imperfect
  13. Threadbare

Claudia Ehrhardt

6 Kommentare zu STONE SOUR – Audio Secrecy

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