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FILTER – Crazy Eyes

Veröffentlichung: 08.04.2016

Stil: Industrial, Elektronic

Label: Spinefarm Records

Webpage:  http://www.officialfilter.com

Facebook:  https://www.facebook.com/Filter

 

Nach einem Auf und Ab in der der Band FILTER, welche sich in Form von Auflösung, Drogenexzessen und diversen Besetzungswechsel ausmachten, hat sich die Band am Ende doch immer wieder gefangen. Einzig Gitarrist Richard Patrick (Ex-NINE INCH NAILS) hat es geschafft von Anfang an dabei zu sein. FILTER haben in der Vergangenheit schon 6 Studioalben veröffentlicht und nun war ich gespannt, ob FILTER mit ihrem Sound aus alternativen Industrial und Electronic auch heute noch überraschen können.

Ihr neues Album „Crazy Eyes“ klingt ja schon vom Titel her sehr verheißungsvoll. Schon vorab kann ich eine kleine Veränderung vermerken, denn war das letzte Album „The Sun Comes Out Tonight“ noch stark gitarrenlastig, so klingen die neuen Songs doch wesentlich mehr an ihre Anfangstage angelehnt. Die Musiker auf „Crazy Eyes“ lesen sich wie ein „Who Is Who“, denn Mastermind einige Musikern beim Album um Mithilfe. So liest sich die Liste der Musiker wie folgt: Oumi Kapila (Gitarre, Programming), Ashley Dzerigian (Bass), Chris Reeve (Schlagzeug) und Bobby Miller (Keyboards). Hinzu stießen aber noch die ex-Musiker Johnny Radtke (ehem. Gitarren) und Danny Lohner (ehem. Schlagzeug) und zudem noch Michael „Blumpy“ Tuller (NINE INCH NAILS), also eine erlesene Gesellschaft. Das Album startet mit dem stark elektronisch anmutenden Song „Mother E“. Richard Patrick verfeinert den Song mit einem Wechselspiel seiner Stimme, mal kreischend, mal sanft und auch die orchestralen Instrumente passen sich sehr gut in dieses Bild ein.

Ich vermute schon, dass die 12 Songs zu einer Achterbahnfahrt werden. Ganz genau so ist es auch, denn man bekommt als Grundgerüst eben den elektronischen Industrial geboten, aber durch harte Gitarren und einem tollen Gesang von Richard, wie bei „Pride Flag“, kommt sehr viel Abwechslung ins Spiel. Puren Industrial bekommt man bei Songs wie „Tremors“ oder „City Of Blinding Riots“, die einem ganz stark an NINE INCH NAILS erinnern. Was mir aber am besten an diesem Album gefällt sind die Wechselbäder der Gefühle in Bezug auf ruhigen und wütenden Songs. Dieses kann man sehr gut beim Song „Welcome To The Suck“ nachvollziehen. Viele Fans werden sicher die Härte in den Songs vermissen, aber für mich sind diese Songs einfach perfekt und alle passen sehr gut ins Gesamtbild.

Ich war ja ein wenig skeptisch, aber FILTER haben mit ihrem neuen Album „Crazy Eyes“ ein starkes Album abgeliefert. Mir gefallen vor allem die unterschiedlichen Sounds bei den Songs, die total innovativ klingen. Wer sich aber nicht mit Neuerungen bei FILTER anfreunden kann, sollte aber trotz allem mal ins Album rein hören. Jedenfalls braucht man mehrere Durchläufe damit sich alles entfalten kann.

FILTER liefern mit „Crazy Eyes“ ein starkes Album, das getreu der Soundtrack-Affinität der Band die nächste Zombicide-Kampagne oder lange Autofahrt zum ersten Festival des Jahres perfekt untermalen will. Wer sich nicht an grungigem Elektroflair der späten Neunziger erfreuen kann, sollte jedoch die Finger davon lassen.

HIER ein Video zu „Take Me To Heaven“

Anspieltipps:

Mother E, Pride Flag, Welcome to the Suck

 

Tracklist:

1. Mother E
2. Nothing in My Hands
3. Pride Flag
4. The City of Blinding Riots
5. Take Me to Heaven
6. Welcome to the Suck
7. Head of Fire
8. Tremors
9. Kid Blue from the Short Bus
10. Your Bullets
11. Under the Tongue
12. (Can’t She See) Head of Fire pt. 2

 

Line-Up:

Richard Patrick – vocals, guitar, production
Oumi Kapila – lead guitar
Chris Reeve – drums
Ashley Dzerigan – bass
Bobby Miller – keyboards, sound design, background vocals

4 Kommentare zu FILTER – Crazy Eyes

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