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ANCIENT BARDS – Origine (The Black Crystal Sword Saga Part 2)

Veröffentlichung: 25.01.19

Stil:  Symphonic Powermetal

Label: Limb Music

Webpage:   https://ancientbards.com

Facebookhttps://www.facebook.com/ancientbards

 

Im Sommer 2006 gründete Keyboarder Daniele Mazza ANCIENT BARDS, die sich schnell einen hervorragenden Ruf in der lokalen Szene erspielte und mit ihrer 5-Track-Demo CD „Trailer (Of The Black Crystal Sword Saga)“ auch international Beachtung fand. Die überschwänglichen Kritiken bestärkten ANCIENT BARDS in ihrem Tun. Thematisch wird mit einem Mix aus nordischer Sagen und japanischer Geschichten gearbeitet. Mit ihrem Sound bedienen sie die Nische zwischen NIGHTWISH, RHAPSODY oder DELAIN. Anfang 2018 startete man eine sehr erfolgreiche Crowdfunding Campaign um das neue Album zu produzieren. Dieses vierte Album mit dem Titel „Origine“, führt die Black Crystal Sword Saga fort.

Nach dem ca. 2 minütigen gesprochenen Intro „Origine”, welches sehr gut mit orchestraler Unterstützung eingespielt wurde, beginnt das Album rarsant mit „Impious Dystopia”. Der symphonische Powermetalsong brilliert durch eine tolle Instrumentierung und perfekt eingesetzten Growls, die Saras Gesang noch mehr in Szene setzen. „Fantasy’s Wings” startet sehr metalisch und symphonisch, aber nach kurzer Zeit, sobald der Gesang einsetzt, wird das Tempo ein wenig herausgenommen. Trotz allem ein toller und sehr abwechslungsreicher Song. Auch bei „Aureum Legacy“ wird der Metal ein wenig zurück gefahren, aber so kommt in jedem Fall der Gesang besser zur Geltung, obwohl mir bei diesem Song die Gitarrenparts etwas zu dünn sind. Mit dem Song „Light” folgt dann eine unter die Haut gehende Ballade, die vor allem durch das Pianospiel hervorgerufen wird. Auch voll zu überzeugen weiß das Stück „Oscurità”. Der symphonische Powermetalsong startet etwas verhalten, aber bis zum Ende hin steigert er sich zu einem symphonischen Metal-Highlight.

Dies trifft auch auf dem nächsten Lied „Titanism”, obwohl der schon von Anfang an mit einem speedigen Tempo daherkommt. In diesem Stück würden vor allem die choralen Passagen sehr gut eingebaut. Sehr düster und mit sakralen Gesängen beginnt „The Hollow”. Die choralen Gesänge bleiben auch auf der gesamten Lauflänge des Songs der Hauptbestandteil. „Home Of The Rejects“ startet rasant mit toll platzierten Growls, bevor Sara mit ihrem Gesang startet. Die Dramatik des Anfangs bleibt die gesamte Laufzeit über bestehen. Mit dem 15 minütigen Werk „The Great Divide”, welches in “Part 1 – Farewell Father”, “Part 2 – Teardrop” und “Part 3 – Il Grande E Forte Impero” eingeteilt wird, findet das Album seinen Abschluss. In diesem Song haben ANCIENT BARDS alles reingepackt und das Stück klingt einfach toll und nimmt einen mit auf eine Reise.  

Spätestens jetzt nach diesem hochwertigen Album „Origine (The Black Crystal Sword Saga Part 2)“muss man ANCIENT BARDS zur Speerspitze des Symphonic Powermetals zählen. Die Band aus Rimini in Italien ist zwar noch sehr unbekannt, aber testet dieses tolle Album einfach mal an.

Tracklist:

  1. Origine
  2. Impious Dystopia
  3. Fantasy’s Wings
  4. Aureum Legacy
  5. Light
  6. Oscurità
  7. Titanism
  8. The Hollow
  9. Home Of The Rejects
  10. The Great Divide

Part 1 – Farewell Father  

Part 2 – Teardrop  

Part 3 – Il Grande E Forte Impero

 

Line-up:

Daniele Mazza – Keyboards & Orchestration

Claudio Pietronik – Gitarre

Sara Squadrani – Gesang

Federico Gatti – Schlagzeug

Martino Garattoni – Bass

Simone Bertozzi – Gitarre & Growls

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