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DEADHEADS – This One Goes To 11

Veröffentlichung: 26.01.2018

Stil:  Energetic Rock´n Roll

Label:  High Roller Records

Webpage:  www.deadheadsband.com

Facebook:  https://www.facebook.com/deadheadsband

 

Die im Jahre 2011 in Göteborg/Schweden gegründete Band sorgten schon mit ihren ersten beiden Alben „This is Deadheads First Album (It Includes Electric Guitars)“ aus dem Jahr 2014 und „Loaded“ (2015) für mächtig Aufsehen. Bei ihrem energischen Rock´n Roll von den DEADHEADS blieb kein Auge trocken und sie konnten mit diesen Alben schon eine beachtliche Fanschar hinter sich vereinen. Nun stehe sie mit ihrem dritten Album „This One Goes To 11“ am Start und ich bin total gespannt.

Mit dem 3 Minuten langem Song „Black Out“ startet der Reigen des rasanten Albums. Der Song sprüht nur so vor Energie und nimmt einen sofort gefangen. Mit wesentlich mehr Facetten kann dann der nächste Song „Don’t Mind the Ghost“ aufwarten. Sehr gut wurden hier die rotzigen Rock´n Roll Klänge mit einem sehr rockigen Gesang vermischt, der zwar auch rockig ist, aber sehr viel Tiefgang hat. Mit wesentlich mehr Groove wurde dann das Stück „Somebody Along the Way“ versehen. Trotz allem bleibt die Grundrichtung vorhanden. Am Anfang des Abgehrocksongs wurden sehr gekonnt Pianos mit eingebaut und deswegen wird dieser Song auf eine vollkommen neue Stufe gehoben. Toll gemacht! Voll auf das Gaspedal wird dann wieder bei „Manic Mondays“. Der Song verfügt zudem über leichte Punkeinflüsse die diesen Song noch energischer machen. Beim Start von „Too Lost to be Found“ geht es sehr ruhig zu. Auch in seinem weiteren Verlauf ist dieses Lied wesentlich ruhiger und eher im Midtempobereich angesiedelt. Ist auch gut das ein wenig Ruhe einkehrt, denn so kann man sich auf weitere energetische Rocksongs vorbereiten.

Dies geschieht dann auch sofort mit dem Song „The Plan“, das auch wieder sehr punkig angehaucht ist. Das rasante „Instant Control“ ist ein wahrer Ohrwurm, denn durch die Eingängigkeit und dem Groove ein Song mit großem Hitpotential. Eine wahre Rock´n Roll Perle haben die DEADHEADS mit „2 Steps Before The Fall“ erschaffen. Auch dieser Song bleibt sofort im Ohr stecken und ist für mich persönlich das Highlight auf dem Album. Mit einem Gitarrengewitter startet dann „Lucifer“. Der Song lebt auch wieder von tollen Punkeinflüssen, die den Song rasant aber trotz allem sehr eingängig macht. Fast in die gleiche Kerbe schlägt dann auch „My Time“. Bei diesem Song ist aber der Gesang das was am wandlungsfähigsten ist. Zudem schlägt er auch mehr in die Rockschiene, aber auf sehr hohem Niveau. Wer jetzt denkt, dass der Abschlusssong des Albums langsamer wird, der erliegt einer Täuschung. Mit „Status Low“ wird das Album beendet so wie es angefangen hat, nämlich mit Energie vollgepackt und rasant.

Mit diesen 11 Tracks haben die DEADHEADS wahre Hitmonster erschaffen. Mir gefällt vor allem, dass die Band nicht nur auf Schnelligkeit den Fokus legt, sonder auch teilweise ihre Gefühle mit einbringt. Ich denke, dass die DEADHEADS, wenn sie auf Tour kommen für schweißtreibende Shows sorgen wird.

Tracklist:

  1. Black Out
  2. Don’t Mind the Ghost
  3. Somebody Along the Way
  4. Manic Mondays
  5. Too Lost to be Found
  6. The Plan
  7. Instant Control
  8. 2 Steps Before the Fall
  9. Lucifer
  10. My Time
  11. Status Low

 

Line-up:

Manne Olander – Vocals/Guitar
Tim Ferm – Drums
Rickard Hellgren – Guitar
Olle Griphammar – Bass

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