CORNERSTONE

Die dänische Melodic Metal Formation CORNERSTONE machen vor allem die Musiker Steen Mogensen (Royal Hunt – bass) und Dougie Withe (Rainbow – vocals) aus, die mit den Gastmusikern Jacob Kjaer (Royal Hunt – guitars), Tonni Rahm (Prime Time – keyboards) und Allan Sorensen (Royal Hunt – drums) ihr erstes Album „Arrival“ veröffentlicht haben. Mit Steen konnte ich ein bisschen über das Debütalbum plaudern.
Ihr macht alle schon viele Jahre Musik, und kommt praktisch alle aus einer Band. Wieso habt ihr euch auch für die Produktion von „Arrival“ zusammen gefunden?
– CORNERSTONE ist mein Projekt. Als das Demomaterial fertig war, habe ich natürlich zuerst alle Jungs von Royal Hunt gefragt, ob sie bei der Produktion von „Arrival“ mit dabei sein wollten. Ich kenne sie durch Royal Hunt sehr gut, wie sie mit der Musik umgehen und wie weit wir gehen können. Außerdem war noch Tonni Rahm von Prime Time mit von der Partie. Des Weiteren gab es zwei Backgroundsänger.
Wann hast du dein Projekt gestartet?
– Vor drei Jahren habe ich angefangen die Lyrik und die Musik zu schreiben.
Das ist eine lange Zeit!
– Ja, das ist wahr. Der Songentstehungsprozess hat sehr lange gedauert. Ende 1998 habe ich begonnen die Stücke zu schreiben. Das Projekt CORNERSTONE und Royal Hunt liefen parallel. Daher musste unser Debütalbum leider mit vielen Unterbrechungen entstehen. Mal konnte ich an den Songs arbeiten und dann musste ich wieder eine Pause machen. Für mich war das bei „Arrival“ in Ordnung, allerdings wird es bei unserem nächsten Album nicht so ablaufen. Es wird in einer deutlich kürzeren Zeit entstehen.
Wie kamst du auf den Bandnamen CORNERSTONE?
– Während ich die Songs schrieb, habe ich mir natürlich Gedanken über die Story-Line von „Arrival“ gemacht. Der Beginn der Lebens, die Evolution … als das erste Individuum oder Reptil das Meer verließ und an Land ging – über den Strand.
Das erinnert mich an das Cover.
– Das stimmt. Es ist anhand meiner Geschichte beim Designer entstanden. Bei meinen Überlegungen hinsichtlich der Evolution, denke ich auch an CORNERSTONE … und wie alles anfing. Mein Name ist Steen und hat eine große Ähnlichkeit mit Stone. „Arrival“ ist das erste Album von CORNERSTONE – ein Anfang, Corner ist die Ecke, also ein Eckstein und dann Steen und Stone – eine kleine Wortspielerei.
Die Melodielinie liegt eindeutig im Gesang.
– Das ist meine Art, Songs zu kreieren. Ich baue sie gerne um die Musik herum. Ja, genau diesen Weg bevorzuge ich. Die Songs haben einen besseren Wiedererkennungswert. Ich denke, dass die Musik dadurch weniger festgelegt ist, der Entstehungsprozess wird einfach spannender.
Deine Songs sind voller Harmonie und sehr melodisch.
– Das ist durch meine Idee, etwas Neues und Eigenes zu machen, entstanden. Ich wollte weder die progressive Schiene gehen noch ein Hardrock oder Heavy Metal Album produzieren. „Arrival“ sollte ein harmonisches Album werden, dadurch habe ich mich sehr stark auf die Melodielinie konzentriert. Ich mag die Harmonie in der Musik sehr. Interessant wird es für mich immer wenn die Harmonie in Gegenwart von Aggressivität vorhanden ist. Es entsteht eine Reibung, eine Spannung. Ich bin allerdings auch melancholischen Songs gegenüber nicht abgeneigt.
Durch Effekte wird eine gewisse Tiefe erreicht…
– … genau das wollte ich erreichen. Damit sollte das Bild des Individuums, das aus dem Meer kommt, verstärkt werden. Besonders in den Instrumentalparts wollte ich mit Hilfe von Effekten diese Art der Evolution zum Ausdruck bringen.
Legst du deine Songs im Vorfeld fest, oder entsteht die Musik durch Improvisation?
– Ich denke, es ist eine Mischung. Manchmal hast du sofort zu Beginn des Schreibprozesses tolle Ideen, und dann gibt es wieder Tage, da fehlt dir das gewisse Etwas in den Stücken und du fängst an zu improvisieren. Dabei ergeben sich oftmals richtig gute Musikpartien.
Jeder konnte sich mit einbringen?
– Natürlich. Das ist ja gerade das Interessante. Jeder hat die Freiheit an seinen Parts zu arbeiten, sie zu konstruieren.
Wie wichtig ist für dich die Musik?
– Ohne übertreiben zu wollen – sie ist mein Leben. Mit 13 Jahren habe ich mit der Musik angefangen. Könnte ich keine Musik machen, ich wüsste überhaupt nicht wie ich leben sollte. Ich habe in den vielen Jahren sehr hart gearbeitet. Die Musik ist mein Ausdrucksmittel für meine Ideen, Phantasie, Träume, Wünsche…
Mit dem Album „Arrival“ ist CORNERSTONE ein hervorragender Einstieg gelungen. Steen erzählte mir am Schluss noch, dass ein weiteres Album geplant ist. Es würde mich freuen.
Story: Gabi Peiter
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