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NUNFUCKRITUAL – In Bondage To The Serpent

Veröffentlichung: 14.10.2011

Stil: Black-Metal

Label: Debemur Morti Production

MySpace: http://www.myspace.com/nunfuckritual

 

Aus Norwegen stammen NUNFUCKRITUAL und Kopf der Band ist Gitarrist Teloch (Nidingr, Mahyem, The Konsortium) dazu gesellen sich Sänger Espen (Altaar), Drummer Andreas Jonsson (Tyrant) und am Bass ein bekannter Amerikaner Namens Dan Lilker! ( Ex-Anthrax, S.O.D., Nuclear Assult, Brutal Truth und viele mehr). Als Gast-Sänger hat man sich noch mit Attila (Mayhem) und Ravn (1349) verstärkt! NUNFUCKRITUAL kreieren frostigen Black Metal der tief im Doom-Metal verwurzelt ist und auch im weitesten Sinne an Depressive Suicidal Black Metal errinnert. Die 6 überlangen Songs besitzen alle eine melancholische und depressive Grundstimmung und dazu gesellen sich noch allerlei gruselige, dezent im Hintergrund gehaltene,  Keyboard-Spielereien, die die dunkel morbide Atmosphäre noch unterstreichen.

Man bewegt sich bis auf ein paar kleine Geschwindigkeitsausbrüche vorwiegend im langsamen Lava-Sound und baut durch die melodisch flirrenden Gitarren einen sehr bedrückende Gesamtsound auf. Sänger Espen hat auch ein schön krankes Organ und spannt den Bogen zwischen verzerrten lang gezogenen Schreien und hypnotisch leidenden Gesang so ähnlich wie Tom Warrior bei Triptycon. Für dieses pechschwarze Bollwerk sollte man echt in der rechten Stimmung sein dann kann einen dieses Werk in einen dunklen langsamen Strudel voller schwermütiger Emotionen runter ziehen. Aber wer sich auf so einen Sound nicht einlassen kann der wird schnell an Langeweile an NUNFUCKRITUAL scheitern weil einige Passagen doch extrem in die Länge gezogen sind und bisweilen doch recht monoton rüber kommen. Fans von Triptycon, Switchblade und Imperium Dekadenz sollten sich hier angesprochen fühlen!  Nur geeignet für sehr dunkle Stunden ohne Hoffnung!

Tracklist:

  1. Theotokos
  2. Komodo Dragon
  3. Mother Queen
  4. Christotokos
  5. Cursed Virgin
  6. Pregnant Whore
  7. Parthenogen
  8. In Bondage To The Serpent

Carsten Bahr

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