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VOODOO CIRCLE – More Than One Way Home

Veröffentlichung: 22.02.2013
Stil: Hardrock
Label: AFM Records
Website: www.voodoocircle.de

 

Alex Beyrodt ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Workoholic. Aber wer ihn schon mal Live gesehen hat, der weiß, dass er nur so vor Energie strotzt. Nach einer Tour im letzten Winter zusammen mit SINNER kann man vor dem Album „More Than One Way Home“ nur den besagten Hut ziehen.

Das mittlerweile dritte Album von VOODOO CIRCLE ist trotz der ganzen Aktivitäten kein Schnellschuss, denn alle Songs sind von bestechender Qualität und einen Ausfall wird nicht verzeichnet. Hinter VOODOO CIRCLE stehen Sänger David Readman (PINK CREAM 69), Bassist Mat Sinner, sowie der Drummer der DEZPERADOZ Markus Kullmann und Keyboarder Jimmy Kresic. Schon der Opener“Graveyard City“ kommt einem niederschmetternden Groove rüber und alle Kritiker werde gleich eines Besseren belehrt.

Wie der Titel des Albums “More Than One Way Home“ so schön beschreibt, hat sich die Band voll daran gehalten und mit den unterschiedlichsten Sounds das Album aufzuwerten. Obwohl VOODOO CIRCLE im klassischen Hardrock verankert ist, beweisen sie sehr eindrucksvoll, dass man auch andere Fragmente mit ins Songwriting einbauen kann. So sind der Titelsong und “Cry For Love“ sehr bluesorientiert ausgefallen. Bei “The Killer in You“ fühlt man sich an die guten Zeiten von  WHITESNAKE zurückversetzt. Man kann aber nicht nur Parallelen WHITESNAKE führen, denn man bemerkt auch, dass Alex Beyrodt sehr stark von Bands wie DEEP PURPLE oder RAINBOW beeinflusst wurde. Auch am Song “Tears Of Babylon“ kommt man nicht vorbei, denn eine Band wie LED ZEPPELIN hätte ihn nicht besser machen können.

Als Empfehlung kann ich den Fans vom klassischen Hardrock in jedem Fall erteilen, denn ihr werdet es lieben. “More Than One Way Home“ besticht nicht nur durch exzellente Gitarrenarbeit, auch Sänger David Readman scheint in einer großartigen Form zu sein. Vielleicht liegt es daran, dass David Readman bei VOODOO CIRCLE seine Stimme gezielter einsetzen kann als bei PINK CREAM 69. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ein solch hochklassiges Album dabei herauskommt! Sehr empfehlenswert

Tracklist:

1. Graveyard City
2. Tears In The Rain
3. Heart Of Babylon
4. Cry For Love
5. Alissa
6. The Ghost In Your Heart
7. Bane Of My Existence
8. More Than One Way Home
9. The Killer In You
10. The Saint And The Sinner
11. Victim Of Love
12. Open Your Eyes

Gisela

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